Costa Rica
Costa Rica
Morphofalter Capo Blanco Pfeilgiftfrosch1
ara11 Black & green dartfrog banded peacock Kaiman am Rio San Carlos Leguan bei Muelle
Schmetterling an der nicaraguanischen Grenze

Wir fahren vom 13.10. - 10.11.05 nach Costa Rica. Der fertige Reisebericht wird danach wohl noch etwas dauern. Aber in unseren Weblog-tagebüchern wird schon während der Reise - hoffentlich einiges zu finden sein. Zur zeit sind wir in der Reisevorbereitung. Wenn ihr Ideen und Erfahrungen habt, dann bitte schreibt uns

Und hier ist er: unser Reisebericht:

erster Tag: Flugzeug Condor unfreundlich, ab Havanna neue Crew, scheußliches Essen dort, aber die Crew ist nett. beim Ankommen dicke Nebelschwaden in mehreren Schichten. Nasse Piste, zwanzig Minuten Wartezeit, da die Parkposition nicht frei ist. es sind zweiundzwanzig grad und hohe Luftfeuchtigkeit, deswegen erschient es kühl. eine unserer Reisetaschen ist defekt und muss weggeworfen werden. Umpacken in zwei kleine Taschen. Mal sehen, was ich für die Tasche von Condor noch bekomme. Auto mieten klappt problemlos, fahren im Dunkeln ist zunächst gewöhnungsbedürftig aber nichts Außergewöhnliches. dafür schaffen wir es, uns ganze drei Mal zu verfahren, bevor wir im b&b Berna Tica ankommen. Dort sind Gottfried

 Berna Tica- Gottfried

und Dora, zwei Schweizer. billig ist es hier nicht, dafür aber genau richtig, um sich im Land zu akklimatisieren. Gottfried zaubert uns noch ein schnelles essen, ich glaube, es war auch lecker, leider schmecke ich nichts, da ich erkältet bin. nach dem essen und Michas Flasche Bier gehen wir ins Bett. mal sehn, ob wir schlafen können. morgen früh können wir entscheiden, was wir machen.

Berna Tica Alajuela

zweiter tag: leckeres Frühstück mit gutem Kaffee und frischen Früchten, Pomelos vom Baum gepflückt, dann Abfahrt zum Poas, einem aktiven Vulkan. es sind 35 km gute Strasse, da der Vulkan das Vorzeigeobjekt der Costa Ricaner darstellt. dort angekommen fragen wir zunächst vor der einfahrt, ob die Sicht frei ist, zahlen 16 Dollar für den Nationalpark. Direkt am Parkplatz ist ein Visitor Center, nicht schlecht aber auch nichts besonderes. auf einem Weg kommt man nach ca. 500 Metern zum Kraterblick.

Vulkan Poas

rauchender Poas

Von etwa 2580 Metern Höhe blickt man in den Krater, der mit 40 grad warmen Wasser gefüllt ist. es ist alles wunderbar sichtbar, überall dampft und raucht es. leider ist es ziemlich belebt, da Schulklassen und Touristen zusammen die Kapazität des Aussichtsplatzes schnell sprengen. Danach waren wir noch auf einem kleinen trail zur -lagune-, einem erloschen Krater, der randvoll zu einem See geworden ist. er liegt etwa auf 2750 Metern. Nach der Rückkehr sind wir auf dem Weg zurück bei dem netten und empfehlenswerten Colibri-Cafe gewesen. der Besitzer Gustavo ist Einheimischer, spricht ein recht gutes Englisch und kennt sich hervorragend in der Flora und Fauna seines kleinen Gartens aus.

Kolibricafe am Poas

 Der Cafe ist lecker, free refill und freie Kekse. danach Weiterfahrt nach Torro Ammarillo, der Weg ist das Ziel, den die Wasserfälle sollen für eine Besichtigung pro Person 8 Dollar kosten und das muss echt nicht sein. Auf der Rückfahrt halten wir bei einem kleinen Forellen Restaurant an, wo wir preiswert gut und reichlich essen. bei der Rückfahrt zur Berna Tica verfahren wir uns in Grecia und nehmen den Umweg über den Airport um bei Dunkelheit wieder anzukommen.

Dritter Tag; nach dem Frühstück Abfahrt um acht von Berna Tica, zunächst Richtung Poas. rechts abgebogen nach San Miguel. über eine Hochebene von 2100 Metern runter in ein Tal von ungefähr 500 Metern über nn. Die Straße ist hervorragend bis  Pital, danach wird es rough.

 

Costa Rica Highway und Brückenbauso baut man hier Brücken

Von hier sind es noch 37 km bis zur Laguna del lagato Lodge. auf dem Weg viel gerodeter Urwald, Lodge liegt nicht im Dschungel, wie wir gedacht haben und ist sehr touristisch ausgebaut. Wir fahren mit einem Kanu die beiden kurzen Lagunenarme ab, Michaela sieht eine kleine Schildkröte.

Dschungelflußarm-Lars weiter hinten wird es eng...

Danach machen wir einen kleinen Spaziergang in den Dschungel rein und treffen einige Klammeraffen, die sich 15 Meter über uns durch die Bäume schwingen. Außerdem einen kleinen, korallroten Pfeilgiftfrosch, der leider nicht fotogen ist, so dass die Bilder recht bescheiden sind.

Blue Jeans Dartfrog1 Pfeilgiftfrosch102

Das Abendessen ist nicht schlecht aber auch nicht berauschend. Dann schauen wir uns noch eine Caiman Fütterung an, auch hier ist alles voller Touristen und die Tiere sind somit etwas verängstigt.

Kaimanmama

Das Ganze ist ja schließlich auch kein Zoo. Ansonsten haben wir von der Lodge mehr erwartet. Mal sehen, wie die Bootsfahrt morgen früh wird.

Vierter Tag: Frühstück um sieben, danach Bootstour. Wir sind sechs Leute, insofern eine nette Tour, in der auch Zeit ist, Tiere und Pflanzen zu beobachten. Die Fahrt geht auf dem Rio San Carlos Richtung Norden, zur Grenze von Nicaragua.

Schmetterling an der nicaraguanischen Grenze02 

Zu beiden Seiten des Flusses ist alles abgeholzt, zum einen, weil das Holz viel Geld ins Land bringt, zum anderen, um Raum für Ackerbau und Viehzucht zu schaffen. Damit ist es natürlich auch vorbei mit Dschungelansichten. Am natürlichsten sehen noch die kleinen Inseln aus, die sich im Fluss befinden. Wir sehen unterwegs verschiedene Arten von Reihern-silber, grün-, Black River turtles

Schildkröten am Rio San Carlos,

kleine Spitzkrokodile, Tukane, Stirnlappenbasilisken, grüne und schwarze Leguane, Jesus Christ lizzard, Mangrovenschwalben. An der Grenze angekommen, kommen wir in den Grenzfluss Rio San Juan. hier sollen Süßwasserhaie zu Hause sein, von denen wir aber nichts sehen. Wir besuchen das Grenzdorf, das seit einem Monat auch Strom besitzt. Im Grunde wachsen hier alle Sorten Obst und Gemüse, Kräuter, die man zur  schmackhaften Küche braucht. Allerdings scheinen die Einwohner Chips und Toast vorzuziehen. Auf dem Weg zurück sehen wir einen Tucan und winzige, schlafende Fledermäuse.

Fledermäuse am Rio San Carlos 

Wieder angekommen, halten wir Siesta. Am Nachmittag marschieren wir in den Regenwald. Neben zwei Arten von Pfeilgiftfröschen finden wir auch eine Viper, die hervorragend getarnt auf einem Ast liegt und aussieht wie ein bemoostes Stück Holz. Wir hören Brüllaffen, sehen aber nur die Klammeraffen von gestern, Regenwaldtucan, Blattschneideameisen und Termiten. Zwei Stunden später und einige Mückenstiche reicher sind wir wieder in der Lodge und duschen erst mal.

Fünfter Tag: Fahrt von der nicaraguanischen Grenze an die panamasche. Gesamtfahrzeit: fünf Stunden bis Cahuita. wir checken ein beim Schreiner des Ortes, jardin rocalla.

Cabina in Cahuita beim Schreiner 

Benno,  der hier seit zwanzig Jahren lebt und alle cabinas sowie sein eigenes Haus selbst gebaut hat. dann gehen wir einen Kaffee trinken beim „Sombre Las Olas, einem Amerikaner. Hier gelten amerikanische Regeln: Michaelas Saft kommt etwas spät und wir bekommen alle unsere Getränke umsonst. Am Nachmittag fahren wir weiter südlich, über Puerto Viecho nach Manzanillo. Laut unserem Reiseführer ist hier durchgehende Teerstraße, aber das ist schon ein Jahr her und deswegen überholt, die Strasse ist über weite Strecken wieder weg. Manzanillo ist das Ende der Strasse, dort essen wir im maxi, einem karibischen Restaurant mit gutem Fischgerichten.

bei Abendessen in Cahuita 

Inzwischen ist es dunkel und die Fahrt zurück abenteuerlich, aber zum Glück bleiben alle Reifen ganz.

Sechster Tag: nach  dem Aufstehen gehen wir frühstücken bei Brigitte. Der Kaffee ist gut, Michaela liebt die Bananen-pancakes. Ansonsten ist das Frühstück gut. Danach sind wir im Nationalpark Cahuita. die Strecke geht immer längs des Strandes durch den mehr oder weniger lichten Dschungel. Wir sehen türkis-orangefarbene Krabben -lecker-, Morpho-Falter, diverse andere Schmetterlinge, jede menge Eidechsen, verpassen eine Schlange nur knapp, eine Seidenspinne ähnlich wie die auf Reunion, Kapuzineraffen, die leider nicht mehr wirklich wild sind. Am Cahuita point drehen wir um, obwohl das nicht der ganze trail ist. Auf dem Rückweg gehen wir im badewannenwarmen Wasser baden, aber die Brüllaffen holen uns wieder raus. Sie sind jetzt ganz nah in der ersten reihe der bäume am Wasser und wir sehen sie jetzt auch zum ersten Mal, nachdem sie uns schon so häufig geweckt haben. Am Eingang des Nationalparkes gibt es Süßwasserduschen und Toiletten, statt eines Eintritts gibt man eine Spende. Nachdem wir zurück sind, sind wir erst mal müde und hängen uns in unsere Hängematten, Michaela futtert frischen Kuchen. Nach einer stunde reservieren wir erst einmal eine Übernachtung im Eruption Inn am Areanal, auf der aktiven Seite des Vulkans. Deutschsprachig steht im Reiseführer, aber die Mädels am Telefon haben das wohl vergessen und sprechen ausschließlich spanisch. Wir werden uns schließlich einig. Nun sitzen wir im Palenque Luisa und lassen uns unser Fischgericht frisch zubereiten. Da der Mixer kaputt ist, gibt es nur Wasser, aber wir wollen sowieso nach dem Essen noch weiter zur "coco-bar", die hoffentlich das hält, was ihr Name verspricht. ok, Mojito und Mai Tai gibt es nicht aber was wir bekommen, ist in Ordnung, Alkohol ist reichlich drin, die Mischungsverhältnisse eher ein Geheimnis des Barkeepers denn die bekannte Rezeptur. Aber es schmeckt. Nach zwei Drinks pro Person sind wir bettreif und torkeln nach Hause. hasta manana.

Cahuitabucht

Siebter Tag: früh aufgestanden, so früh, dass nur ein einziges Cafe, das "parquelcito", aufhat und Frühstück anbietet. Danach fahren wir los Richtung Areal. In Puerto Limon holen wir noch Geld bei der scotia Bank, das klappt hervorragend und geht wider erwarten schnell. Dann tanken und weiter. An einer Kreuzung kaufen wir noch Obst, Bananen, Rambutan und Kokosmilch, alles zusammen für sechzig Cent. Dann besuchen wir noch eine Brücke über einen Fluss in muelle, an dem sich Leguane breit gemacht haben.

Leguan bei Muelle02

Das alle drei Minuten Lkw über die Brücke fahren, scheint sie schon lang nicht mehr zu stören. Nach insgesamt fünf Stunden und zwanzig Minuten kommen wir in Fortuna an.

wir kommen am Arenal an...

Eine kleine Ortschaft, die rechts und links Souvenirbuden hat und in den Seitenstraßen guesthäuser. Wir lassen sie zunächst noch liegen und fahren zehn Kilometer weiter zum Eruption inn um einzuchecken. Es regnet und der Arenal ist wolkenverhangen. Nach dem check in

Erruption Inn Fotuna

fahren wir zurück nach Fortuna, machen einen kleinen Shopping-Bummel, stellen fest, dass alles ziemlich teuer ist und essen dann erst mal Mittag. das Essen in der Soda la parada ist sehr gut, die Leute sind freundlich. Den Cafe nehmen wir ein paar Schritte weiter im Lava rocks Cafe, viele verschiedene Arten von Kaffee und Variationen, gut, aber nicht billig. Hier gibt es auch - langsames - Internet, so dass wir kurz unsere Sachen checken und auch einen kleinen vermerk ins Tagebuch bringen, warum wir nicht jeden tag rein schreiben können und stattdessen hier in das Handy schreiben. Danach fahren wir über unsere cabina hinaus weiter Richtung Aussichtspunkt für den Vulkan. Inzwischen ist es dunkel, an den Aussichtspunkten haben sich ca. hundert Menschen versammelt und sehen - nichts. Die Wolken bedecken den ganzen Berg. Wir fahren zurück in das Hotel und ich habe soeben begonnen, den Bericht zu tippen als Michaela mich raus ruft: jetzt ist der Lavafluß zu sehen, der Berg ist klar zu sehen. Die Aktivität ist nicht groß, trotzdem sind wir glücklich. Für mich ist es das erste Mal, dass ich einen aktiven Vulkan sehe und ich werde wohl jede Stunde heute Nacht aufstehen um zu sehen, ob die Aktivität zugenommen hat und der Lavafluß noch schöner zu sehen ist.

Achter Tag: ein klarer Himmel bietet einen tollen Blick auf den Arenal.

Vulkan Arenal

Arenal am Arenalsee

Sonnenaufgang Arenal

Micha fährt einigen Bussen hinterher, da sie glaubt, dass sie einen besonders tollen Ausblick entdeckt haben. Leider stellen sie sich als Busse heraus, die Arbeiter zur Baustelle fahren. Wir probieren eine guanabana, allerdings versuchen wir sie falsch zu essen? jedenfalls schmeckt sie gut aber fremdartig. Danach geht es zum -einfachen- Frühstück und wir starten Richtung Monte Verde. In der kleine Stadt Arenal treffen wir Volker und Heiko, zwei Motorradfahrer aus Dresden

unsere Dresdner auf Ihrer Panamerikana Tour(Beyond-pictures.de),

die auf einer Panamerikanatour sind. Im Moment verdienen sie sich gerade ein wenig Geld für die Weiterfahrt, indem sie in der german bakery helfen, das Haus zu erweitern. Der Bäcker kommt aus Süddeutschland, seine Frau hat sich auf den Verkauf indianischer Artikel spezialisiert und führt die Boutique nebenan, beide machen das recht professionell aber trotzdem angenehm. Danach kommen wir noch an einem der beiden kite surf Spots am Arenalsee vorbei, den anderen finden wir nicht. Im Moment ist off-season aber jetzt wissen wir wenigstens wo es ist. Entgegen den Aussagen in den Reiseführern reicht es, advanced zu sein, um erfolgreich kiten zu können, nur für pure Anfänger wird es wohl schwierig. Danach wird es endlich mal eine abenteuerliche Piste, auf dem Weg nach st. Helena ist die Strasse weggebrochen und hat exakt zwei Zentimeter mehr Breite als unser Jeep. Die Strasse ist gesperrt, aber die Costa Ricaner haben Verständnis, dass wir nicht den riesigen Umweg machen wollen, so versuchen wir es und kommen durch. Da bei jedem Fahrzeug etwas wegbricht, sind wir die letzten, die drüber kommen, der nächste Jeep kehrt um. In st. Helena angekommen, suchen wir unsere Lodge auf, erfahren, dass es hier seit drei Monaten ununterbrochen regnet,

dieses Wetter hatten wir die ganze Zeit in Monteverde 

 

ziehen uns um und fahren erst mal in die -Stadt-. in st. Helena gibt es drei dutzend Geschäfte, die sich alle irgendwie mit Regen und Tourismus beschäftigen. Wir essen hervorragend im sehr einfachen Restaurant Maravilla, gehen dann einkaufen und sitzen jetzt bei einem Ingwerkaffee, wobei Michaela lieber eine -weniger gute- Schokolade versucht. Naja, wir sind schließlich auch nicht in Frankreich ;-). heute werden wir wohl früh schlafen gehen, da wir morgen früh punkt sieben in den st. Helena Park wollen. ach so, auf der Fahrt haben wir noch zwei noch nicht durch uns identifizierte Säugetiere gesehen, das eine größer mit langem, geringelten Schwanz, das andere kleiner, mit spitzer Schnauze, Michaela hat viel Glück - weil sie früher aus dem Bett kommt - und sieht aus nächster Nähe und ganz in ruhe eine schönen großen Regenwaldtucan.

Neunter Tag: wir stehen um fünf Uhr dreißig auf, da es ab sechs Uhr zehn im Restaurant Maravillabeim Essen bestellen (Monteverde)

Frühstück gibt. Pünktlich sind wir dort und zum ersten Mal in diesem Urlaub gibt es ein Frühstück nach meinem Geschmack: Joghurt, frische Früchte, Kaffee und Müsli. Der Batido de Pina dazu ist purer Luxus. Nach dem Frühstück bei Nebel aber ohne Regen fahren wir ins Santa Helena Reserve. es gibt vier trails von denen wir einen weglassen. Unser erster trail cano negro ist ein Rundpfad.

im NP von Monteverde weg vom Weg

Der Dschungel scheint ausgestorben zu sein, es regnet leicht, aber dafür sind wir ja auch im Regenwald. Die Pflanzenwelt ist beeindruckend, aber außer einem sehr hübschen

Urwaldwurm

Tausendfüssler und einer -

 Urwaldkrabbe

Krabbe - sehen wir nur noch ein paar Vögel, keine Säugetiere. genauso geht es uns auf dem del bajo trail und auf dem youth challenge trail. alle haben ein wenig andere Vegitation und erst in ihrer Gesamtheit geben sie ein rundes Bild des Nationalparks ab. der youth challenge hat noch einen Aussichtsturm, auf dessen Plattform man über das Blätterdach des Regenwaldes schauen kann.

Mietwohnung im Hochhaus einmal anders

    Der Vulkan Arenal liegt leider hinter Wolken verborgen aber ansonsten ist der Rundblick phantastisch. Nach vier Stunden sind wir wieder zurück und in diesem Augenblick bricht der Regen richtig los. Wir trinken einen Kaffee und fahren zur los laureles lodge zurück. Es regnet noch immer und wir richten uns darauf ein, den Rest des Tages mit Lesen zu verbringen.:-))

    die Not treibts runterund dann ab in die feuchten BettenChartreuse ist besser

Zehnter Tag: nach einer regenreichen Nacht, Michaela konnte schon die zweite Nacht nicht schlafen, Aufstehen in einem feuchten Zimmer, Frühstück im Restaurante Maravilla, sie schalten extra für uns die deutsche Welle ein, obwohl wir das gar nicht wollen, zum ersten Termin der kanopy tour regnet es zu sehr, also fahren wir zurück und checken aus und tanken. zum zweiten Termin um neun Uhr dreißig geht es. Wir sind bei aventura und finden diesen Anbieter auch sehr gut. Die guides sind gut, alles ist sehr sicher.

beim Canopy (Aventura)beim Canopy (Aventura)  

Bitte auf das Bild klicken

 

Micha verzichtet auf den Tarzan swing,

 Tarzan Swing - ca. 0,1 Sekunden Freifall...

schade eigentlich, da er recht spaßig ist. Danach fahren einen Kilometer weiter und machen eine Hängebrückentour. Eigentlich ist es eine geführte Dschungelwanderung und acht Hängebrücken darin. Auch das macht viel Spaß, wir sehen die kleinste Orchidee der Welt, ein Eulenpärchen, mot-mot, einen schönen Vogel der sein Nest in die Erde gräbt. Danach fahren wir Richtung juntas,

Costa Ricas Straßen bei Regen02 

dann auf die Halbinsel Nicoja nach Samara. Die ersten cabinas, die wir anfahren, sind geschlossen, hier wird gebaut. Danach fahren wir zum Hotel Belvedere, Michaela und Manfred

Manfred (Belvedere, Samara) unser Zimmer in Samara

führen es, sie sind seit vierzehn Jahren hier und haben alles wunderbar im Griff. Zum Abendessen gehen wir in ein kleines Restaurant an der Pazifikküste, es schmeckt sehr gut, ist aber nicht billig.

Elfter Tag: ein leckeres Frühstück, im deutschen Stil, wenn man möchte - Müsli, Joghurt - eröffnet den Tag. Entgegen unserer bisherigen Planung, werden wir hier wohl länger bleiben, die Straßenanbindung ist so, dass man sowohl nach Süden wie nach Norden gut fahren kann. Leider sind aufgrund des schlechten Wetters viele Strassen schlicht nicht mehr da. Wir fahren nach Norden Richtung Nosara. Nach dreißig Kilometern sind wir da und fahren an den Strand von Guiones, einem sehr schönen Surfstrand. Nach zehn Minuten und vielen gesammelten schönen Muscheln kommt ein Regenguss und wir fahren weiter nach Ostional, um zu schauen, ob wir nicht doch durch kommen. Nach mehreren Versuchen hören wir schon den Pazifik und sind bis auf fünf Kilometer ran gekommen. Dann allerdings ist Schluss, hier gibt es nur eine Hängebrücke. Ich laufe noch zwei Kilometer Richtung Strand, aber da wir nicht wissen, ob die Schildkröten auch da sind, kehre ich um. Wieder beim Auto, turnt ein Brüllaffe direkt über dem Auto auf einer Telefonleitung herum.

neugieriger Brüllaffe 

Kurz vorher habe ich einen sechzig Zentimeter großen Leguan gesehen, der einige Meter vor mir, wahrscheinlich vor Schreck, vom Baum gefallen ist. Leider war er zum fotografieren zu schnell wieder oben. Wir fahren zurück sehen einen rosa Löffler

Rosalöffler

und probieren noch einen anderen Weg. Er wird immer schlechter und als wir neben den Brüllaffen schon wieder die Brandung hören können, stecken wir fest. Das Ausgraben des Autos dauert eineinhalb Stunden. Auf der Rückfahrt sehen wir noch mehrere wunderschöne Vögel -trogon- im Wald. Zurückgekommen duschen wir erst mal und gehen danach zu einem wirklich schlechten Italiener. Aber was solls, man fällt immer mal rein. Und es war mal was anderes zu essen.

Zwölfter Tag: ein wunderschöner Sonnentag, mit etwas Glück sind die Ausläufer des Hurrikans über dem Golf von Mexiko vorübergezogen. Vor dem Frühstück schon turnt ein Eichhörnchen direkt vor unserem Zimmer auf dem Baum rum, hängt zum Teil kopfüber, um an die Schoten zu kommen, die sein Frühstück bilden.

Frühstückshörchen 

Ich nehme am Vormittag eine Surfstunde, Jesse und seine Tochter kommen aus Kalifornien und machen das zusammen mit James, dem Freund der Tochter ganz toll. Nach einer Stunde bin ich müde und wir fahren nach Nicoya. Dort essen wir sehr gut und billig, tauschen Geld und kaufen ein. Wieder zurück surfe ich noch eine Stunde, während Michaela fun-boarded. Wir sehen aus dem Wasser springende Jackfische, Needlefische und thuna. Am strand sind circa sechzig Zentimeter lang Leguane. Danach gehen wir essen im el paradiso, gutes Essen zu mittelmäßigen Preisen. Anschließend wollten wir noch einen Cocktail trinken und gehen in die Bar von Samara, allerdings können wir nur abraten, die Musik ist gut aber die Drinks sind wirklich mies

Dreizehnter Tag: nachdem Frühstück und der Besichtigung des Erweiterungsbaues des Belvedere fahren wir über Nicoya und playa naranjo nach montezuma und noch einen Ort weiter nach cabuya. die cabinas, die wir ursprünglich nehmen wollten, sind sehr einfach, dafür ist der preis von zwanzig auf fünfunddreißig Dollar gestiegen, außerdem ist das angeschlossene Restaurant geschlossen und die deutsche Aushilfe? unfreundlich. Dafür essen und schlafen wir im Cafe el Coyote, zwanzig Dollar sind ok für einfache cabina mit Außenbad und  -toilette, die Besitzerin ist sehr freundlich, spricht sehr gut englisch und macht hervorragendes Essen auf einer schönen Terrasse. Im Zimmer haben wir Geckos und Glühwürmchen, außen bewacht uns ein Leguan.

Vierzehnter Tag: leckeres Frühstück bei Jenny, Leguane liegen im Garten rum. Fahrt zum cabo blanco Nationalpark, pro Person acht Dollar, die ist es auch wert. Das Wetter ist toll, der Urwald auch. Wir sehen jede Menge Schmetterlinge, Brüllaffen und eine ganz Schar von Nasenbären - pizotes- die ziemlich schimpfen, als wir zu nah kommen.

Nasenbär im Cabo Blanco NP 

Danach checken wir aus, trinken noch einen Batido und fahren nach paquera an die Fähre. Wir müssen eine Stunde warten. Am Ufer gibt es jede Menge Pelikane und Fregattvögel. Die Fähre kostet ungefähr elf Dollar und fährt eineinhalb Stunden. In Punta Arenas wollen wir nicht bleiben. Unerwartet ist danach allerdings  die Strasse so schlecht, dass wir uns gleich an der Strasse eine Übernachtung suchen. wir bleiben im boca barranca, einem Straßenhotel amerikanischen Stils, erst vier Wochen eröffnet, Klima, Fernseher, sauber, warmes Wasser, also alles, was man sich wünschen kann.

Übernachtung an der Straße vor der Panamerikana-Tour

Das die Strasse laut ist, wird sich sicher später geben, außerdem ist es egal, da wir sowieso nur übernachten wollen. Wir müssen nur noch entscheiden, ob wir morgen erst noch in den carara Nationalpark wollen oder gleich über die Panamerikana in die Berge fahren.

Fünfzehnter Tag: Michaela konnte an der Strasse überhaupt nicht schlafen, trotzdem waren das Zimmer und auch das Frühstück in Ordnung. Wir entscheiden uns gegen die Fahrt an der Küste und auch gegen den Nationalpark carara. Wir fahren erst einige schönere Strassen über athenas und stoßen dann auf san jose. Auf der fahrt durch die Stadt verlieren wir irgendwie die panamerikana, finden sie aber wieder. Dann fahren wir nach oben, das Wetter ist bestens. Leider versperrt und am höchsten Punkt der Panamerikana überhaupt auf 3300 Metern der Nebel die sonst wohl tolle Aussicht. Gleich hinter dem Pass beginnt es stark zu regnen. Deswegen verwerfen wir auch unser zweites Ziel des Tages, eine lodge bei san isidro, die einen Aufstieg zum höchsten Gipfel von Costa Rica bei 3820 Metern ermöglicht hätte. Wir glauben, das Wetter sei besser an der Pazifikküste und fahren deswegen nach playa dominical.. Leider täuschen wir uns bezüglich des Wetters, hier regnet es genauso schlimm. aber was solls, wir checken ein im posada del sol, es ist einfach hat aber alles was man braucht. An Wetter - Enttäuschungen haben wir uns heute genug geirrt, wollen deswegen nicht weiter. Fünf Minuten nach uns kommen Anita und ihr Mann aus Holland an. Sie sind über die Küste gefahren, haben nur die halbe Zeit gebraucht und bis auf zwanzig Meter Wasserstrecke eine akzeptable Piste gehabt, auf der sie gut durchgekommen sind. Im Moment sind wir im Soda nanvoa nebenan, das essen ist lokal und gut. Morgen werde ich, bevor wir abfahren und wenn das Wetter entsprechend ist, schauen, ob der Spot zum surfen gut ist und jemand boards verleiht.

Playa DominicalPlaya Dominical2

Sechzehnter Tag: wir fahren nach dem Frühstück los, nachdem am Surfspot keiner kommt und es außerdem zu teuer ist. Wir fahren weiter Richtung Süden nach Golfito.

es wird schon gut gehen

Als wir ankommen, sieht es auf den ersten blick wie in lahaina auf maui aus,

in Golfito gibt es leckeren Fisch

auf den zweiten blick sieht man aber, dass es hier sehr ärmlich ist. Michaela gefällt es überhaupt nicht, und nachdem wir nach mehreren Versuchen eine schöne Unterkunft gefunden haben  das golfo azul, ist sie zwar direkt an der Landebahn des Flughafens, aber dafür kommen nur drei Flugzeuge am Tag hier regulär an. Wir erkunden ein  wenig die Stadt, essen im mar y luna, ich habe einen sehr guten Fisch, Michaela hat Pech mit ihrer Bestellung. Wir machen noch eine Bootsfahrt für morgen aus und gehen früh ins Bett.

Siebzehnter Tag: am Morgen stehen wir auf und unsere Toilette läuft nicht mehr ab... aber das ist nach zwei Minuten bereinigt, wir wollen frühstücken gehen und stehen direkt vor einem Baum, auf dem ein Ara sitzt.

ara1102 

Ein toller Beginn für einen Tag. Darüber hinaus kommen noch zwei große Tukane vorbei, leider für ein Foto zu weit weg. Jetzt frühstücken wir und wenn das Wetter hält, gehen wir auf die Bootsfahrt. Wir sehen mit Froila

Freula unser Führer 

- oder so ähnlich - folgende Tiere: Seeadler, Pelikane, die auf den Bäumen rumhängen,

nach dem Regnen trocknen sie sich ... 

Schnepfen, jede Menge Delphine,

Delphine im Golfo Dulce 

braune Helmbasilisken,

Helmbasilisk

Leguan, Kaiman, ein paar Schlangen,

Schlangenbegegnung 

die Größte ist zwei Meter lang, diverse Arten Reiher, eine quitschgelbe Seeschlange,

gelbe SeeschlangeSeeschlange im Pazifik

Eisvogel Kapuzineraffen. alles in allem eine sehr schöne Bootsfahrt in der Bucht und im rio esquinas. Als wir wieder da sind, gehen wir noch Fisch essen, sehen noch Grünpapageien und einen weiteren Tucan. Eigentlich wollten wir noch in den Wald, aber da es seit Mittag regnet, haben wir das verworfen.

Achtzehnter Tag: wir haben mit Manfred und Michaela telefoniert. In Samara ist das Wetter gut und es scheint auch keine Veränderung in Sicht zu sein. also fahren wir noch mal dort hin, ob über die panamerikana oder über die Küste, werden wir dann kurzfristig entscheiden. Es gibt zwar noch einige wenige Ecken in Costa Rica, in denen wir noch nicht waren, aber so machen wir zumindest keine Experimente. Bis Dominical ist alles bekannt, so gibt es dort keine Überraschungen. Die Straße ist gut und wir kommen schnell voran. Dann verlassen wir die gute Strasse und fahren weiter an der Küste Richtung Quepos. Die Strasse ist in normalem Costa Rica Zustand bis wir an einen Fluss ohne Brücke kommen.

die Brücke ist weg...siehe VideoDie Durchquerung ist nicht halb so abenteuerlich wie es zunächst aussieht.

Ab Quepos ist die Strasse wieder gut. Es gibt dort jede Menge Ölpalmenplantagen, somit ist die Umgebung ziemlich langweilig. Ab Jaco wird es sehr touristisch. Ein schönes Gebiet entdecken wir noch bei San Mateo bis zur Panamerikana, es ist hügelig, bewohnt mit netten Häuschen. Dann Panamerikana und irgendwann sind wir wieder auf der bekannten Strecke nach Samara. Nach acht Stunden und vierzig Minuten und 480 Kilometern sind wir wieder bei Manfred und Michaela, das Wetter ist bestens und wir gehen Paella essen im Las Brasas, dem spanischen Restaurant des Ortes.

Nneunzehnter Tag: ein ordentlichen Frühstück, Müsli und Joghurt sind zwar aus, aber es war trotzdem lecker, die Hörnchen spielen um uns herum. Nach dem Frühstück fahren wir an den playa carillo, eine wundervolle Badebucht ohne erkennbaren Tourismus. Danach übe ich eine Stunde surfen und bin grauenhaft schlecht. Anschließend fahren wir zum playa guiones und schauen uns ans, wie das mit dem Surfen richtig geht. Wir fahren auch die andere Strände von Nosara nochmals ab, aber bis auf Olgas Bar ist es dort nicht so schön. Nach der Rückfahrt nochmals eine Stunde surfen, wieder schlecht..., danach Abendessen im anglar, guter Fisch, netter bettelnder Kater, gute Drinks:-)

wie hieß das Getränk noch mal

    Zwanzigster Tag: Michaela muss allein frühstücken, da ich James, dem Surflehrer (http://www.samarasurfschool.com/) eine Stunde Unterricht im Avci Wing Tsun (http://www.avci-wt-friedberg.de/) gebe.

    awt in costa rica 1 awt in costa rica 2

    Danach nimmt sie ihre erste Surfstunde und macht das sehr gut. Dann bin ich noch ein wenig im Wasser, langsam wird es besser mit den kürzeren boards.

    genug für heute

    Während ich ins Zimmer zurückgehe und ein wenig lese, zieht Michaela durch sämtliche Souvenirläden von Samara auf der Suche nach Geschenken. Nach der Vorauswahl gehen wir nochmals gemeinsam und bekommen auch ein paar Sachen. Da es ein tag zum abhängen ist, lesen wir noch eine Weile bevor es zur nächsten stunde Surfen geht. Auch hier klappt es wieder ganz gut. James freut sich schon sehr auf seine nächste Wing Tsun Stunde morgen früh um sechs, die perfekte Zeit, da es nicht so warm ist und die Sonne nicht brennt. Im Moment sitzen wir zum Essen im jardin marino, essen hervorragend. Michaela hat richtig Hunger und ißt trotz der riesigen Portionen noch einen Teil von mir mit..

Einundzwanzigster Tag: ich starte um sechs mit James zum wt. Er hängt etwas durch, da er am Tag zu vor zu viel trainiert hat. Nach einem leckeren Frühstück mit einem wundervollen Blick aufs Meer packen wir. Auf das Surfen am Morgen verzichten wir, da Michaela ein paar kleine aber schmerzhafte Verletzungen am Zeh und an den Beinen hat. Wir fahren eine schöne Strecke Richtung Athenas. Am Kamm auf etwa eintausend Metern Höhe trinken wir bei einem tollen Ausblick eine sündhaft teuren Kaffee - der Ausblick ist eingepreist . Leider gibt es auf dem Weg nach Athenas keine Unterkünfte, so fahren wir weiter bis Athenas selbst. Abseits der Strasse in den Bergen stehen richtige Prachtbauten. Wir finden nach einigem suchen anas place, eine Hazienda mit mehr als einem halbem Hektar Garten, zwei Aras und einem Tukan

. Aras in Anas Place

Da in unserem Zimmer das warme Wasser nicht geht, bekommen wir ein wirklich tolles Zimmer im Haupthaus mit einem Wahnsinns Blick auf die Berge und den Sonnenuntergang hinter dem valle central. Wir bekommen ein gutes Abendessen im la trill mitten im Ort.

Zweiundzwanzigster Tag: heute gegen sieben werden wir zurückfliegen, wieder über Kuba, wo wir leider wieder im Flugzeug bleiben müssen. Bei Anna bekommen wir ein kleines, gutes Frühstück und guten, starken Kaffee. Im Moment gibt Michaela einigen Amerikanern noch ein paar Tipps, wo es sich lohnt zu reisen und wo nicht. Wir werden dann noch ein wenig im valle central rum fahren, vielleicht noch einmal Richtung Poas, um vielleicht bei Gustavo nochmals einen Kaffee zu trinken, dann das Auto abgeben und einchecken. Der Flughafen selbst ist so klein, so dass es sich nicht lohnt, dort länger zu bleiben als unbedingt nötig. Inzwischen sind wir am Flughafen. Nach dem Auschecken sind wir noch mal Richtung poas gefahren, allerdings ist das Wetter auf 2000 Meter Höhe wieder so schlecht, dass wir bei Gustavo nur schnell einen Kaffee trinken und wieder Richtung Athenas fahren. Dort essen wir mittag im trillas und treffen unsere Bekannten aus Kanada, Malcolm und Maureen, die wie wir bei anas place geschlafen haben. Wir haben noch eine interessante Unterhaltung und ein gutes Essen, bevor wir zum zweiten Mal bye sagen. Die fahrt zum Flughafen und die Abgabe des Autos verläuft ohne Zwischenfälle, Michaela checkt noch ihre Mail for free von Alamo aus. Gleich checken wir ein, trinken noch einen letzten Kaffee und bereiten uns auf den langen Flug vor.

letzter Sonnenuntergang in Atenas

Wenn ihr Fragen oder Vorschläge zur Gestaltung habt oder Fehler entdeckt, die beseitigt werden sollten, schreibt uns bitte über Kontakt.

danke, Lars

...und hier gehts zur Fotogalerie...

 

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