Irland
Irland

Reisebericht Irland 2006

Hier erst einmal einige Impressionen von Irland

 

 

Wir starteten in Dublin und sind in den 4 Tagen über die folgenden Stationen gefahren (allerdings gibt das nur einige der Stationen wieder, nicht die Route an sich, die sich überwiegend auf kleinen und kleinsten Straßen/Wegen/Pfaden abgespielt hat;-).

Reisebericht Irland

 

Mittwoch 15. 06.

Wir starten gegen 5 in FFM und fahren zum Flughafen. Der Check In geht problemlos, wir haben wenig Gepäck mit. Airlingus selbst ist ein Billigflieger, aber es gibt Bordkarten mit Sitzplätzen. Der Flug dauert ca. 2 Stunden, die Zeitverschiebung beträgt eine Stunde. In Dublin angekommen, holen wir unser Auto ab. Der Car-Rental Point von Herz ist etwas schwer zu finden, aber im Grunde geht man immer geradeaus Richtung der Parkgaragen und wenn man vor ihnen steht, hält man sich rechts. Die Autos stehen auf einem freien Parkplatz neben den Parkhäusern. Wir fahren zunächst einmal ins IBIS. Es bietet den ganz normalen Standard, den man von den Arcor Hotels erwartet. Nach dem Check-in dort fahren wir noch nach Dublin in die Innenstadt und parken unweit des Temple Bar-Viertels auf der anderen Seite des Flusses. Wir spazieren ein wenig herum, essen eine Kleinigkeit und als wir uns entschlißen, noch ein Bier trinken zu wollen, haben wir die „last order verpasst und bekommen nichts mehr….

Dann fahren wir ins Hotel zurück und gehen schlafen.

Donnerstag, 16.06.

Am zweiten Tag stehen wir gegen 7 Uhr auf. Das Frühstück im Ibis ist in Franktreich sehr gut, hier kann man es sich getrost schenken, zumal es 7,5 Euro pro Person kostet. Wir checken aus und fahren gen Süden Richtung der Wicklow Mountains

.Wicklow Mountains 2

Dort angekommen, begeistert uns die schöne, relativ schroffe Berglandschaft. Da wir vorher noch nie in Irland waren, haben wir ein anderes Bild von Irland gehabt. Wir bevorzugen kleine und Kleinste Straße und lassen die Gegend auf uns wirken. Ein Herrenhaus schauen wir uns nicht an, da uns der Eintritt von 9 Euro pro Person nicht gerechtfertigt erscheint. Auf dem Weg bewegen wir uns Richtung Westen bis wir in Kildare

Wicklow Mountains 4

wieder auf größere Straßen treffen

Athy.

Als nächstes Ziel fahren wir Kilkenny an.

Kilkenny 3

Die Stadt hat ein bemerkenswert schönes Schloß und einen wunderschönen Schlossgarten, der sich weit in die Landschaft erstreckt und zum stundenlangen Spazierengehen einlädt. Im Zentrum gibt es noch einigen mittelalterliche Gebäude und ein paar Gassen, in denen sich ein Cafe an das nächste reiht, nur unterbrochen durch einen Pub

Kilkenny 4.

Da das Wetter warm und sonnig ist, sind die Straße voller Menschen und es macht richtig Spaß, durch die Stadt zu wandern. Nach einem Kaffee und einem Stück Schokotorte (sollte man sich sparen) fahren wir weiter Richtung Cork. Die Landschaft wird an der Küste noch zerklüfteter und damit sehr abwechslungsreich. Dir Berge scheinen richtig hoch zu sein, woher dieser Eindruck kommt, weiß ich nicht, aber es wirkt wirklich so… Wenn man dann hochgefahren ist, befindet man sich gerade mal auf ca. 500 m Höhe… Ein nettes Städtchen ist Youghal, in Midleton gibt es eine Destillerie zu besichtigen, was wir aber aus Zeitgründen ausfallen lassen, da es schon recht spät ist und wir noch keine Unterkunft haben. Einen Wasserfall entdecken wir auch an einem der tausend braunen Schilder, folgen ihm in die Berge und entdecken eine traumhafte Berglandschaft. 

zwischen Kilkenny und Waterford

Wir schlafen in einen B&B am Rand der Stadt (relativ laut, aber in der Nacht fahren zum Glück kaum Autos).

Freitag, 17.06

Am nächsten Morgen nach einem „Irish Breakfast fahren wir weiter Richtung der Halbinseln Kerry und Dingle. Wunderschön ist „Muckross House,

Muckross House 

ein Herrenhaus mit einem Garten,

 Muckross Park, Killarney

Muckross Park, Killarney4

der eines Schlosses würdig ist.

 Der „Ring of Kerry als Inselumfahrung ist sehr touristisch,

Ladies View, Ring of Kerry

aber wenn man mit dem eigenen Auto unterwegs ist, kann man immer wieder von der Straße abbiegen und ins Inselinnere fahren, wo die Natur wunderschön ist und kaum jemand hinkommt. Danach fahren wir noch auf die Dingle-Halbinsel, die gleich nebenan liegt.

Dingle Halbinsel 

Die Gegend hier ist viel naturbelassener,

Dingle Halbinsel1 

aber auch hier gibt es reichlich Touristen. Bei Ebbe enstehen riesige Sandstrände,

Dingle Bay202 

was die Vermutung nahe bringt, dass man hier sehr gut kiten kann (muß ich das nächste mal ausprobieren). Dingle selbst ist ein sehr nettes Städchen. Wir schlafen in einem Guesthouse (30 € pro Person incl. Frühstück), Counrtystyle mit reichlich Platz, direkt am See.  

Samstag, 18.06.

Am Samstag morgen fahren wir über den Conair-Pass

 Conair Pass, Dingleseite

quer durch die Dingle Halbinsel

 Conair Pass, Ostseite

zur Nordostseite, von da aus zu den Cliffs of Moher

Cliffs of Moher 

und in den Burren,

 The Burren

eine interessante Sedimentformation des früheren Meeresuntergrundes. Hier finden sich viele Steingräber

 The Burren, Megalithic Tomb4

und Steinkreise, die mit rund 6000 Jahren Alter deutlich älter als die Pyramiden sind. Unser Tag endet in der Nähe von Galway in einem B&B, Galway selbst schauen wir uns noch kurz an, ein nettes Städtchen, dass einen „jungen Charakter vermittelt.

Sonntag, 19.06.

Da es den ganzen Tag regnet, fahren wir über das Festland Richtung Dublin und verbringen den Nachmittag, Abend und die halbe Nacht in Dublin, schauen ein Spiel der Fußballweltmeisterschaft in einem (nicht zu touristischen) Pub und haben sehr viel Spaß mit den Leuten dort.

 Pub in DublinEine Band spielt und das klingt so:

Die Nacht verbringen wir wieder im Ibis und am Morgen fliegen wir mit der ersten Maschine nach FFM zurück, so dass wir gegen 10:00 Uhr Ortszeit da sind.

 

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