Malediven
Malediven

MALEDIVEN - Embudu 2003 und Biyadhoo2007 ff.

Hier waren wir auf Embudu. Ein kleines Paradies für sich, natürlich touristisch, aber mit einem angenehmen und normalen Niveau. (man geht barfuß zum Essen) - irgendwie paßt das deutlich besser zur Lebensweise und zum dortigen Klima als das kleine schwarze am Abend.

Wir haben dort tauchen gelernt, ansonsten sind wir geschnorchelt, haben gelesen, Kokosnüsse gegessen und in der Sonne bzw. im Schatten rumgelegen. Das absolute Highlight ist die Unterwasserwelt, es gibt viele gute Spots.

 

Bilder von Embudu

Update Reisebericht Biyadhoo 2009

 

August 2009 – 15 Tage TUI – Direktflug Vollpension- Zimmer zur Alleinbenutzung 1360 €

 

Die Tauchschule hat eine neue italienische Leitung. Mir sagt sie nicht zu. Im Team herrscht keine gute Stimmung und es gibt Grüppchenbildung. Einige wollen auf jeden Fall schnellstens in eine andere Tauchschule wechseln.

Meine erste Wahl wäre dieses Team im Moment nicht….

Die frühere Basisleiterin Monika ist jetzt für die Gästebetreuung zuständig- perfekt wie immer

Ihr Ehemann Majeed arbeitet im Wassersport. Dort kann man Windsurfen, Katamaran segeln und demnächst auch Kite surfen.

Majeed segelt mit dem Katamaran zum Beispiel  4 Stunden für 50 $ pP- max 6 Personen. Die Gruppenstärke legt der Gast fest. Es wird auch für eine Person gesegelt !

Dabei wird auf die Wünsche der Gäste individuell eingegangen: Segeln, zu anderen Schnorchelplätzen, Delfine oder Mantas finden ( und mit ihnen schnorcheln), Besuch einer Einheimischeninsel, Besuch einer einsamen Sandbank ( zum Picknick oder Sonnenuntergang). Majeed spricht sehr gut Englisch und man hat immer viel Spaß mit ihm.

Da er auf den Malediven geboren ist, kennt er sich perfekt aus.

Das Essen ist unverändert prima. Die Zimmer sind meiner Meinung nach jetzt wirklich renovierungsbedürftig, aber sauber. Wer keine großen Ansprüche stellt, ist auf dieser günstigen Insel aber immer noch gut aufgehoben. Das Riff ist schön und man sieht viele nette Sachen: Schildkröten, Adlerrochen, Muränen, viele  Fischschulen, Fledermausfische, Haie usw. 

Das Spa ist fertig,  das aber nicht stark frequentiert wird. Zum Angebot kann ich nichts sagen.

 

Hinweis Condor: Mit einem Schwerbehindertenausweis kann man Sitzplätze kostenlos reservieren. Vor Abflug per Mail oder telefonisch.

 

 

 

Biyadhoo - update 2008

Hier kurz vor dem eigentlichen Reisebericht aus dem vergangenen Jahr gibt es die Neuigkeiten aus dem Jahr 2008:

Änderungen Biyadhoo Juli 2008

 

Die Bar gegenüber des Restaurants ist fertig gestellt und sehr schön. Sie hat Sandboden und Deckenventilatoren. Daneben ist eine Tischtennisplatte.

Die Banyan Bar wird zum Spa umgebaut und ist fast fertig.

Wen man will kann man auch auf der Terrasse  vor dem Restaurant das normale Essen einnehmen.( 3-4 Tische ). Bestellte Spezialessen gehen vor.

Einfach vorher ankündigen.

Freitags gibt  es ein maledivisches Buffet ( sehr lecker), danach Musik in der Bar.

Die kleine Werft hat einen Sichtschutzzaun bekommen. Es wird dort auch gearbeitet.

Lärm stört nicht.

Die alten Holzklappliegen stehen zum Teil im Erdgeschoss auf den Terrassen. Am Strand gibt es jetzt weiße Kunststoffliegen ohne Auflagen. Eine billige Luftmatratze von zu Hause ist sinnvoll ( 25 $ im Inselshop). Auf Nachfrage kann man auch noch eine Strandmatte bekommen.

Nach meinem Gefühl ist der Strand auf der Westseite etwas kleiner geworden.

Es gibt mehr Mücken. Mittel von Zuhause  mitnehmen.

Die Insel erschien mir aufgeräumter. Im Inselinneren haben wir noch ein Volleyballfeld gefunden. Es hat keiner etwas gesagt, wenn wir die Wege des Personals benutzt haben. Einer geht mitten durch die Insel- Abkürzung Ost-West.

Es gab ein Fußballturnier auf dem großen Fußballplatz.

Die Tauchschule wird jetzt von der Schweizerin Monika Mäder ( sie freut sich über mitgebrachten Käse ;-) -geleitet. Man muss selbst nichts aufs Tauchboot bringen. Das Tauchboot ( etwas größer) hat jetzt eine Toilette und eine Süßwasserdusche. Ab 26 Tauchern fährt ein 2. Boot.  Alle Taucher waren sehr zufrieden!

Man sollte sich nicht zu früh an den Flughafen bringen lassen. Auf Nachfrage geht dann auch ein späteres Boot später.

In der Flughafen Apotheke kann man sich gleich bei der Ankunft vorsichtshalber mit Ohrentropfen eindecken .    ( Antibiotische Eye and Ear drops -1$ -  Eardrops  mit Kortison 2 $). Benötigt man auf der Insel einen Arzt wird man mit dem Boot zur Gefängnisinsel gefahren ( ca. 10 – 15 Minuten).

 

 

Biyadhoo - Reisebericht Micha 2007


Wir kommen gerade von 8 Tagen Biyadhoo zurück.

45 Min. Bootsfahrt vom Flughafen bis zur Insel ( im Schnellboot 35 Min). Sonnenschutz und Wind beachten. Ev. kleine Creme ins Handgepäck( extra Tüte). Sonnenbrille.
Biyadhoo ist einfach, aber in Ordnung .Es sei denn, man will Edelurlaub und neue Kleider ausführen. Man muss aber Westseiten Zimmer bekommen!
Es wird jetzt renoviert. (Farbe bröckelt etwas ab...)
Wegen Zimmerwunsch Hotel anmailen und auch faxen. biyadhoo@sunland.com.mv. Tel. 009660647171, Fax 009606647272 Notfalls umziehen!!!
Etwas laut sind die Generatoren( überall zu hören). Ich würde Erdgeschoss wählen, dann kann man immer hinten raus zum Strand. Wir haben nie abgeschlossen. Es gibt Regenschirme und Strandmatten, genügend Strandtücher und Handtücher.
Einen Besen haben wir uns geben lassen. Faltschüssel für Waschen der Füße an der Terrasse wäre nützlich. Wir haben eine Plastiktüte genommen.
Liegestühle sind solche einfachen Holzrahmen mit Tuch dazwischen (bei denen man nie weiß, wie man sie aufstellt) Erster Stock ist bestimmt etwas leiser, weil alle Klimaanlagen an der Terrasse am Boden stehen (auch die des ersten Stockes). Ich bin sehr empfindlich, habe aber gut geschlafen. Zimmer sind nicht hellhörig.

Strand im Westen ist schön. Im Osten nicht vorhanden. Je höher die Zimmernummer umso besser. Wir hatten Nummer 68 unten (mittleres Haus auf der Westseite). Von Nord nach Süd verlaufen die Zimmernummern im Erdgeschoß wie folgt: Haus 1 57-50, Haus 2: 73-66, Haus 3: 89-82. IM ersten Stock verlaufen die Nummern von Nord nach Süd: Haus 1: 65-58, Haus 2: 81-74, Haus 3: 97-90. Mücken gab es, aber nur in der Dämmerung. Aber nicht so schlimm. Es wurde gesprüht. Da musste man mal kurz flüchten. Mittel mit Wirkstoff DEET mitnehmen. Und gegen den Stich Crotamitex aus der Apotheke. Alles andere taugt nichts!!!
Es gibt Wasserkocher auf dem Zimmer(Tee + Kaffee) Da das Leitungswasser leicht salzig ist, mit Mineralwasser (1,5 l 3,3O $) kochen.
Vom Essen mitnehmen.

Im Zimmer ist ein kleiner Kühlschrank. Die Klimaanlage ist mit Fernbedienung gut regelbar. Bett ist bequem. Wird 2-mal am Tag gemacht. Im Inselinneren liegt viel Schrott rum. Wen es stört, der geht einfach nicht hin. Die Entsorgung ist ein generelles Maledivenproblem oder einfach asiatisch.

Man baut gerade die West Strandbar um.( störte nicht) Ev. ist sie im September fertig.
Ersatz ist das Clubhaus im Osten mit netten Sitzgelegenheiten.
Man fängt an die Zimmer auf der Westseite zu renovieren. Niedrige Nummern zuerst. Ob es dann laut wird, weiß ich nicht. Ich würde trotzdem den Westen vorziehen. Man ist ja sowieso meistens nicht im Zimmer.


Zum Essen:
Restaurant ist klimatisiert, nicht zu kalt und hat somit keine Mücken, also prima.
Es gibt immer Buffet. Morgens keine Wurst und keinen Käse! frisches Omelett. Pancakes, Wüstchen, leckere Backwaren, immer frisches Obst, frische Salate, angemachte Salate, Suppe, 2 Currys, gegrillten Fisch in verschiedenen Soßen, immer Nudelgericht, immer ein Gemüse. Sehr leckere Nachtischcremes und andere Nachtische, die ich nicht so mochte.
Der Rest war sehr lecker.
Für 99$ bekommt man ein Lobstermenue am Strand zu zweit mit Champus.
Angebot steht bei den Weinflaschen nicht außen am Brett.

Es gibt viele Italiener Japaner und Engländer. Es ist sehr ( Klein) kinderfreundlich.


Es gibt ein Fußballfeld. Da spielen wohl die Bediensteten. Man kann bestimmt mitspielen.

Es gibt einen kleinen teuren Souvenirladen und einen Schneider. Wäsche kann man auch waschen lassen.

Zum (geruhsamen) Tauchen ist es prima. Da kommt es ja nicht so auf Luxus im Zimmer und Insel an.
Kontakt mit Tauchbasis ist nicht nötig.
Dive Ocean 00960664 Fax 009606647272
mail : biyadhoo@dive-ocean.com.mv
Tauchpakete bekommt man nach dem Tauchen passend angerechnet. kein Vorausbuchen nötig. Die Basis ist gut organisiert und nett. Besonders mochten wir Monika( Krankenschwester aus der Schweiz) und Ihren maledivischen Ehemann Majid. Der Basisleiter ist Daniel, ein Deutscher.
Gutes briefing. Alles geht ruhig zu. Morgens 8.30 ein tieferer Tauchgang mit dem Boot, nachmittags 14.3o ein flacherer. Jeder hat eine feste Kiste mit Nummer, die aufs Boot gebracht wird. Auf dem Boot gibt es immer etwas damit die Maske nicht beschlägt. AOWD ist hier ganz einfach zu machen. Es wird viel Rücksicht auf Ängste oder Wünsche genommen.
Man geht am ersten Tag einfach hin und lässt sich das System erklären. Zum Tauchen trägt man sich einfach am Vortag ein. Oder für den Nachmittagstauchgang am Vormittag. Es gibt Nachttauchgänge und Hausrifftauchen. Obligatorisch ist ein Checktauchgang am Riff mit kleinen Übungen. Auf den Malediven ist ein Adventure Tieftauchgang Zertifikat oder AOWD nötig, um unter 20 m zu Tauchen. Falls nicht vorhanden, macht man einfach einen Tieftauchgang und liest vorher 20 Seiten in einem Buch und beantwortet mit dem Buch! dann alleine ein paar Fragen und gibt den Zettel dann ab. Man erhält ein Zertifikat.
Wenn man will, kann man dann auch gleich den ganzen AOWD machen.
Hausriff ist schön. Wenig Strömung . Wir waren aber fast nur auf Bootstauchgängen.


Es gab u.a. Mantas, Adlerrochen, Haie, Napoleons. viele Stein- und Skorpionfische, viele Muränen, Schaukelfische, ein Wrack (nett).

Monika und ihr Mann Majeed sind sehr lieb und zeigen viele Dinge unter Wasser.
Hussein ( Malediver) und Mari ( Japanerin) lagen uns nicht so.
Darauf wird aber Rücksicht genommen.

Daniel ist auch ok.

Padiausweis + Logbuch wurde verlangt, ärztl. Attest nicht.

Fliegt man mit LTU sind 30 kg Tauchgepäck frei. Wenig Sitzfreiheit.
Eventuell eigene nette Verpflegung mitnehmen. Ein Schnaps zur Verdauung hat weniger als 100ml und darf in der Plastiktüte mit ins Handgepäck.


unbedingt Mitnehmen: 1x Insektenmittel mit DEET, Crotamitex, Taschenlampe, Flip Flops,(sonst keine) wenig zum Anziehen ( einfache Baumwollstrandkleider, Shorts, T Shirts), Sonnencreme, ev. Luftmatratze wegen flacher Lagune- aufpumpen tut die Tauchschule, Harribos, Shampoo, Spülung, Bodylotion für Monika und Majeed von der Tauchschule, Taucherohrentropfen aus der Apotheke, kleine Süßigkeiten für den Eigenbedarf. ev. Nutella. Ev. Strandballspiel. Gut eignet sich Speedminton mit Leuchtstäbchen auch in der Dämmerung zu spielen.

Für Lärmempfindliche: http://www.sonicshop.de . Ich habe immer die Spezial-Plugs weich mit gelben Filtern mit. ( ev. jetzt MotoSafe II)
Gekürzt kann man wunderbar damit schlafen. Hilft aber auch gegen Wind oder bei lauter Musik. Leider gibt es die unterschiedlichen Filter nicht einzeln.

Zum Schluss zahlt man alles ( Getränke und Tauchschule ) mit Kreditkarte.
Nur kleine Dollars als Trinkgeld mitnehmen.

Es gibt an der Rezeption Safes. Beim Einchecken erhält man Kopien mit Infos. Auf einer Rückseite ist ein Inselplan.
Für absolute Nichttaucher ist ein Gutschein für Schnuppertauchen dabei.

Im ganzen Urlaub auf herabfallende Koskosnüsse achten. Auf den offiziellen Wegen bleiben hilft dabei.

Eventuelle Ergänzungen und Fotos auf unserer Homepage
www.around-the-world2012.de

Vorher waren wir schon auf Sun Island (edler) und Embudu (nicht ganz so einfach wie Biyadhoo und sehr schön)

Wir hatten auf Biyadhoo viel Spaß...wussten aber, was auf uns zukam....
Meiner Meinung nach stimmt hier das Preisleistungsverhältnis.
8 Tage kosteten ab Düsseldorf ca. 1100 € pro Person mit TUI incl. Zug zum Flug.

 

 

 

 

Biyadhoo - Reisebericht Lars 2007

 

13. 08. 2007

Wir checken abends in Düsseldorf ein. 30 kg Tauchgepäck werden umsonst mitgenommen (LTU), ansonsten haben wir nicht viel Gepäck mit, da Badesachen und leichte Sommerkleidung wohl reichen werden.

Der Flug verläuft ohne Probleme. Da unsere Leselampen und Kopfhöreranschlüsse kaputt sind, können wir die Filme nicht sehen und auch nicht lesen, dafür werden wir als Entschuldigung zu einem Glas Sekt eingeladen.

 

14. 08. 2007

 

Morgens kommen wir auf Male an, holen unser Gepäck und werden nach kurzer Wartezeit per Boot auf Biyadoo gebracht.Biyadhoo

Dort angekommen nehmen wir ein Zimmer auf der Westseite der Insel.

 Westseite

betonierte Ostseite

Das ist wichtig, da hier der Strand wirklich auch ein Strand ist (die Ostseite ist betoniert) und der Generator nicht ganz so laut. Trotzdem hört man ihn auf der ganzen Insel. Alles andere ist auf den ersten Blick so, wie man es erwartet, auf keinen Fall luxuriös aber  für unsere Ansprüche genau richtig.

Das Mittagessen ist ein Buffett. Ich würde es als reichhaltig bezeichnen und es schmeckt alles gut.Restaurant

Anschließend erkunden wir die Insel ein wenig

.Map Biyadhoo

Es gibt  Touristen Bungalows auf der West und auf der Ostseite. Sie sind zweistöckig. Die obere Etage hat aus unserer Sicht die Vorteile, dass sie keine Klimaanlage hat, die Geräte für oben und unten stehen beide vor den Bungalows der unteren Etage.Ostseite

Außerdem sind die Balkone nicht durch andere begehbar. Der klare Vorteil der unteren Etage ist ein einfacheres Betreten des Zimmers von vorn wie von hinten und der direkte Zugang zum Strand. Der Rundweg um die Insel ist vollkommen betoniert und zum Glück mit Sand bestreut.

Rundweg 

Somit gibt es die Möglichkeit, die Insel als Barfußinsel zu nutzen. Strandabschnitte wechseln mit felsigen Abschnitten und wie schon geschrieben ist der Osten und der Nordosten betoniert, um die Insel gegen Wellen zu schützen.

In der Mitte der Insel befindet sich das Angestelltendorf. Hier steht auch der große Generator (neben einem weiteren, der das Dorf beliefert). Die Hütten sind schmutzig und zeigen etwa die Lebensweise eines Dorfes auf dem thailändischen Festland.Inselinneres2

Aber schließlich sollen sich die Touris ja hier auch nicht rumtreiben. Für die Angestellten gibt es einen Volleyballplatz und einen Fußballplatz.

Fußballplatz 

An der Südspitze der Insel gibt es ein Trockendock

,Werft

allerdings sieht die Bootswracks, die  dort stehen, nicht so aus, als würde sie bald wieder auslaufen. Außerdem gibt es hier einen zweiten Steg, dessen Beton aber schon sehr angegriffen ist.

Südsteg2 

Weiter östlich gibt es das Clubhaus, welches im Moment auch die Aufgabe der Bar erfüllt, da diese -nun sagen wir mal- kernsaniert wird

.Club

Im Norden befinden sich der Anlegesteg und die Rezeption, im Nordwesten das Restaurant, die Tauchstation und eine Surfstation, bei der wir allerdings keine Aktivität feststellen konnten.

BootsstegSurfschuleTauchschule

Die Tauchstation wird derzeit von einem Deutschen geleitet, unsere Emails wurden im Vorfeld zwar nicht beantwortet, aber trotzdem hier noch einmal die Kontaktdaten: www.dive-ocean.com, mailto: biyadoo@dive-ocean.com.mv

Außerdem gibt es noch Instructors oder Divemaster aus der Schweiz und Japan, somit sind alle relevanten Sprachen abgedeckt incl. Spanisch und Italienisch.

Am ersten Tag um 10:30 gibt es einen obligatorischen Checkdive, ansonsten fahren zweimal täglich die Boote raus (jeweils one tank-dive). Es reicht nicht aus, OWD zu sein, dann muss obligatorisch für die meisten Bootsausflüge zunächst der Spezialtauchgang Deep Diving aus dem AOWD Programm gemacht werden. Dieser wird dann später auch auf den AOWD angerechnet. Micha ist schon ganz begeistert, dass sie noch mal ein wenn auch kleine Prüfung ablegen darf;-((

Abends jagen 3 Flughunde. Mal sehen, ob ich noch ein gutes Foto von ihnen bekomme. Flughund2

Ansonsten gibt es einen Reiher, der sich tagsüber auf der Südseite aufhält und abends auf die Nordseite zu dem Anlegsteg kommt.Inselkranich

Dieser ist beleuchtet, so dass sich jede Menge kleiner Fische hier tummeln.Inselreiher Nacht

Unter ihnen gibt es jede Menge Baby-Black-Tip-Sharks.

Baby Black Tip3 

Nach dem Abendessen nehmen wir noch einen Drink im Clubhouse. Er ist gut aber auch teuer (8 Dollar).am Club

Danach gehen wir schlafen.

Beginn Sonnenuntergang 

Die Klimaanlage machen wir aus, es ist soweit ein angenehmes Klima und ca. 27 Grad.

 

15. 08. 2007

 

Ich stehe am Morgen um 6:30 auf und gehe joggen. Meine Beine fühlen sich auf den ersten Schritten wie Blei an, wahrscheinlich bin ich an das Klima noch nicht gewöhnt. Man braucht, wenn man schön langsam läuft, ungefähr 6 Minuten, um die Insel auf dem Hauptweg zu umrunden. Ich laufe ein wenig kreuz und quer, um auch zu lernen, wo die anderen Pfade hinführen. Danach duschen und frühstücken. Hier machen wir die negative Erfahrung, dass sowohl Kaffe als auch Tee offensichtlich mit Leitungswasser zubereitet werden. Das ist unproblematisch von der Wasserqualität her, aber der Geschmack…Kaffee und Tee sind jedenfalls ziemlich salzig. Ich beschränke mich auf Corn Flakes und Scrambled Eggs sowie Saft. Das Frühstück würde ich als einfach beschreiben, man wird satt aber es ist nicht toll. Kaffee und Tee werden wir uns jedenfalls ab jetzt mit teurem Flaschenwasser (3 Dollar je 1, 5 Liter- Flasche) und dem Wasserkocher auf unserem Zimmer selbst zubereiten.

Gegen halb 11 machen wir unseren Check Dive. Hier wird das Hausriff vorgestellt und die Instructors vergewissern sich, dass man die Basics noch drauf hat. Die Übungen sind leicht, das Hausriff ist nicht langweilig, nicht berauschend. Nach dem Mittagessen lege ich mich noch kurz in die Hängematte, dann geht es um halb drei zum ersten richtigen Tauchgang.unsere Hängemeatte

Wir fahren den Manta-Point an und sehen alles, nur keine Mantas. Abends sehen wir uns den Sonnenuntergang an, spielen Speedminton und trinken noch eine kleine Flasche Jägermeister am Strand. Der Mond ist eine schmale Sichel, der Sternenhimmel sieht toll aus.

SunsetMond 

Allerdings muss man auf die Südseite gehen, da ansonsten rund um die Insel zu viele Fremdlichter sind. Gegen 10 sind wir müde und gehen schlafen.

 

16.08.2007

 

Heute steh ich 6:15 auf und laufe extrem langsam. Früh am Morgen entdeckt man Echsen und Geckos sowie eine Menge Vögel, die ansonsten tagsüber verschwunden sind. Beim Frühstück nehme ich mir vor, mich ab morgen, auf Cornflakes und Obst zu beschränken. Drei mal am Tag zu essen ist ziemlich viel und so will ich mich bei jeder Mahlzeit auf die Dinge konzentrieren, die am besten schmecken. Allerdings muss ich sagen, dass im Grunde alles gut schmeckt außer dem Kaffee und dem Tee, die einfach nur mit dem falschen Wasser zubereitet sind.

Der erste Tauchgang geht zu Guraidhoo Corner. Auf dem Rückweg sehen wir eine Gruppe Mantas, die an der Oberfläche spielen.Mantas an der Oberfläche

Am Nachmittag wird der Spot kurzerhand gewechselt auf einen zweiten Großfischspot, Cocoa Corner. Da die Strömung sehr schwach ist, sehen wir nur wenige Großfische, trotzdem ein lohnenswerter Tauchgang. Da ich ziemliche Kopfschmerzen habe, mache ich für den Rest des Abends nichts mehr, Speedminton fällt auch wegen des aufkommenden Windes flach. Allerdings ist es sehr angenehm, beidem lauen Wind in der Dunkelheit zu sitzen. In der Dämmerung kommen immer die drei Flughunde der Insel vorbei, leider ist es mir auch heute nicht gegönnt, ein schönes Foto von ihnen zu bekommen. Aber ich habe ja noch ein wenig Übung. Sunset2

Nach einem leckeren Abendessen und einem Drink an der Bar gehen wir ins Zimmer.

 

17.08. 2007

 

Aufstehen und Laufen gehen um 6:15. Hier sind morgens immer die Beine schwer, obwohl keinerlei körperliche Anstrengung vorausgegangen war. Ich finde zwei frische Kokosnüsse. Diese schmecken wenigstens annehmbar, allerdings haben die Nüsse hier sehr wenig Saft, verglichen mit denen aus Thailand.

Da der Morningdive wieder zum Mantapoint geht, tauchen wir nicht mit. Dieses Mal waren 5 Mantas da, wie uns die Taucher danach berichten. Wir gehen nach dem Frühstück schnorcheln und bewegen uns gegen den Uhrzeigersinn von der Passage 1 bis vier. Wir sind circa eine Stunde im Wasser. Um den Bootssteg drumherum gibt es leichte Strömung, gegen die man aber mit ein paar Schwimmstößen gut ankommt. Die Sicht ist stellenweise schlecht, ansonsten 15 Meter. Zum Teil gibt es sehr große Schwärme Korallenfische, die sich nahe des Riffs im Blauwasser tummeln.

Danach hängen wir am Strand ab. Bei einem Spaziergang über die Insel entdecken wir auch noch die Moschee, die zur Insel gehört. Nach dem Mittagessen tauchen wir am Villivaru Giri, einem Kegel, der bis nahe der Oberfläche kommt. Es ist wie in einem Aquarium, kein tiefer Tauchgang, aber es gibt wirklich viel zu sehen. Der Sonnenuntergang ist heute etwas bewölkt, es ist leicht windig. Die Flughunde foppen mich ein weiteres Mal, ich bekomme sie einfach nicht scharf oder bei genügend Licht fotografiert. Sunset3

Nach dem Abendessen gehen wir noch einmal zum Bootssteg, um die Unmengen von Fischen zu beobachten, die sich jetzt dort tummeln. Danach genehmigen wir uns noch einen Drink, den wir mit vor unser Zimmer nehmen. Hier ist es viel dunkler und so kann man den sternenübersäten Himmel mit dem zunehmenden, untergehenden Mond sehr schön sehen.

 

18.08. 2007

 

Heute treffe ich zum ersten Mal beim Laufen auf Leute, die wohl genauso früh aufgestanden sind wie ich. Wir gehen anschließend früh zum Frühstück und sind dort nur sehr kurz, da Micha vor einem Morgen-Tauchgang nichts isst.  Der Tauchgang ist ein guter Spot für Riffhaie, bei mittlerer Strömung müssen wir anschließend ein bisschen arbeiten, um auf Kurs zu bleiben. Dafür ist der Tauchgang vom Nachmittag absolut ruhig, wieder schwimmen wir einfach durch ein Aquarium. Gleich anschließend gehen wir noch auf einen Nachttauchgang, der wie immer etwas Besonderes ist, da man hier andere Tiere sieht als am Tage. Micha macht ganz nebenbei die Spezialtauchgänge, die sie für den AOWD benötigt. Die Bedingungen sind hier sehr locker, die Tauchgänge nur etwas teurer. Abends setzen wir uns noch an unseren Strand, aber nachdem auf der Nachbarinsel ein Discolaser in den Himmel beamt, lassen wir das und gehen ins Bett.

 Sunset4

 

19.08.2007

 

Heute Morgen ist es sehr windig. Nach dem Joggen und frühstücken bereiten wir uns auf den Morgen-Drive vor. Es ist ein Wracktauchgang und für Micha der dritte von 5 zum AOWD, mit dem sie den Status des Adventure-Divers erhält.

Gleich anschließend am Nachmittag macht Micha noch ihren Navigationstauchgang. Monika, die Ausbilderin, ist wirklich eine ganz liebe.

Monika 

Der Tauchgang selbst ist auch sehr schön, es gibt jede Menge kleines Zeug zusammen mit großen Fischen zu sehen.

Das Essen wird langsam eintönig und wiederholt sich. Die Qualität ist gleichbleibend gut, der Kellner gleichbleibend unfreundlich. Dafür sind die Köche sehr engagiert und freuen sich über ein Lob ihrer Gäste zu ihren Speisen, was sie auch wirklich verdient haben.

Insgesamt wirkt die Mentalität der Malediver eher unfreundlich auf uns, nicht so wie wir es in Thailand in den Nicht-Touri-Gebieten erlebt haben. Allerdings sind wir hier auf der Insel im absoluten Tourigebiet und so kann es sein, dass unsere Wahrnehmung nicht für die Malediver an sich gilt.

 

20.08.2007

 

Am heutigen Tag machen wir die volle Routine: Frühstück, Tauchen, Mittagessen, Tauchen, Abendessen, Mondspaziergang. Inzwischen ist der Mond halb voll und das Wasser sieht wunderschön aus im Mondschein. Micha hat ihren letzten Spezialtauchgang absolviert und den AOWD bestanden.

Sunset5

Die Tauchsachen müssen bis morgen früh trocknen. Wir müssen mit dem Hotel diskutieren, da wir nicht um 6:30 abgeholte werden wollen, wenn unser Flieger um 10:40 geht. Nach einer halben Stunde haben wir erreicht, dass wir erst um 8:00 mit dem Boot fahren müssen.

 

21. 08. 2007

 

Der Transfer, Check-In und der Flug klappen alle problemlos. Alle Tauchsachen waren über Nacht vollständig getrocknet. Wir starten zwar mit einer Stunde Verspätung und haben in der Luft einige Turbulenzen aber Anschlüsse und alles Weitere klappen sehr gut. In der Mittelreihe des Airbus 320-200 scheint noch etwas weniger Platz zu sein als am Rand, aber man bekommt den 9 Stunden Flug trotzdem problemlos hin.

 Hier gibt es alle Fotos von Biyadhoo in der Galerie.

 

 

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