Australien
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Australien – Westen – 12.4.- 20.5.2010 – Quantas Flüge – Camper von  Britz für 2 Pers. mit Toilette und Dusche, kein Allrad, Gesamte Reise 9500 km, 35 Tage + Flüge


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Perth-Yanchep NP; Yanchep  NP-Wave Rock-Mulcaï¾s Cave, Pinnacles - Jurien Marine Park/ Kangaroo Point; Geralton - Pink Lagune; Kalbarri -Murchison House - CG; Kalbarri NP; Denham -  Francois Peron Homestead ; Money Mia - Blowholes; Coral Bay; Walhaie in Coral Bay; Exmouth-, Tom Price; Karijini NP; Port Headland ï¾– 80 Mile Beah;Broome: Derby; Gibb River  Road ï¾– Windjana Gorge; Tunnel Creek; Devonian Reef ValleyFitzroy  Crossing ï¾– Geiki NP ï¾– Halls Creek ï¾– China Wall; Wyndham, Kananarra ï¾–  Keep River NP; Entlang des Gregory NP; Kathrine-Mataranka-Elsy NP; Edith Falls ï¾– Nitmiluk NP; Douglas Hot Springs; Douglas River Esplanade Conservation Area; Kakadu NP; Darwin; Darwin-Litchfield; Litchfield - Howard Springs;

 

Summary:

 

Ausrüstungsergänzung mitbringen :gr. Spannbetttuch, Spültuch, Scheuerschwamm, Putzlappen, Wäscheklammern, Beutelverschlußklemmen, Gewebeklebeband , Kabelbinder , kleine Schrauben, Schraubenzieher

Wetter gut und warm, nachts schön kühl zum Schlafen, leider keine Wildblumenblütezt

Man sollte noch einmal extra eine Blumenreise unternehmen, ev. mit Südwesten zusammen im Australischen Frühling.

Gerade Ende der australischen Ferienzeit, somit nicht voll.Lebensmittel bekommt man n großer Auswahl in den Supermärkten Coles, Woolworth oder IGA. Preise etwas höher als Deutschland. Angeschlossen sind meist noch weitere Geschäfte (kleine Malls). Das beste Brot ist Pumpernickel. Man bekommt es abgepackt bei Coles und manchmal in Bäckereien. Benzinpreise schwanken sehr. Toiletten sauber und immer mit Toilettenpapier, auch die einfachsten.

Parkpass für 4 Wochen für WA : 40 Dollar ( ohne Money Mia)

Einfaches Reisen, Straßenzustand gut, Höchstgeschwindigkeit über Land 110 kmh, die Srecken sind riesig. es gibt viel zu sehen. Touristisch relevante Dinge werden mit braunen Schildern angekündigt.

Man fühlt sich sicher. Wildes Campen ohne Probleme möglich. Verbotsschilder sind zu beachten.

Frischwasser  für den Camper konnten wir an manchen Tankstellen, an CG, an öffentlichen Plätzen usw. bekommen. Oft kostenlos. Findet man nichts, fragt man im Visitorcenter oder an einem CG.

 

Literatur: Reise Know How Westen ( ausreichend)  und Loose Australien (nicht besonders gut)

Atlas:

WWW: Ingrids Reisewelt – mehrere Australienreiseberichte

Vor Ort die Info Hefte der jeweiligen Region- Am Beginn der Reise schon einsammeln, dann kann man sich noch einlesen!

 

13.4.2010 Mo/ Di

Wir fliegen mit Quantas von FFM über Singapur nach Perth.

Der Flug ist angenehm, Platz ausreichend, Essen und Getränke sowie Filmangebot gut. In Singapur nur 1 Stunde, somit sind wir nach 18 Stunden und 6 Stunden Zeitverschiebung in Perth.

Passkontrolle und Inspektion sind unproblematisch und schnell.- etwas nach Mitternacht.

 

 

14.4.2010 Mi

Wir werden mit einem Shuttlebus in die Stadt zu unserem Hotel gebracht. Pro Person kostet er 18$.

Er fährt vor dem Terminal ab und fährt alle Stadthotels nach Bedarf an. In der Stadt schlafen wir im IBIS. Gegen das Hotel ist nichts zu sagen, allerdings würden wir beim nächsten Mal ein besser gelegenes (kurzer Weg vom Flughafen und zu Britz)vorziehen. Am nächsten Morgen frühstücken wir (19,50$ pro Person) und fahren mit dem Taxi (30$) quasi zurück Richtung Flughafen zu unserem Wohnmobilanbieter Britz.

Die Übernahme gestaltet sich langwierig. Einiges ist defekt und muss repariert werden. Man sollte vorher eine Checkliste schreiben. Das Personal ist nicht besonders  freundlich und kooperativ. ( 3 Stunden). Ausstattung und Ausrüstung sind ok. Kühlschrank laut – wird nachts ausgestellt.

Es stellt sich heraus, dass die seitlichen Schiebefenster beide undicht sind. Es regnet rein und Staub zieht rein (Fehlkonstruktion) mitgebrachtes Spannbetttuch ist nützlich.

Nationalparkpass WA für 4 Wochen erhältlich :40 $

Wir kaufen bei Coles ein und fahren zum Yanchep NP – 1 St nördlich von Perth. Das Office schließt um 16.30. Man kann aber danach rein. Wir sehen Kangaroos, kleine grüne Papageien und Koalas beim Fressen.

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Der Park ist mehr ein Ausflugsziel als ein Natur belassener Park.

Übernachtung

S 32.50.194 E 115.58.773 Wanneroo-Two Rocks- Leeman´s landing Parkplatz

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WC, Trinkwasser, Kaltwasser Außendusche, ruhig, Dünen, Strand

 

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15.4.2010 Do

Die Nacht war ruhig. Wir fahren über Yanchep NP ( Kauf Parkpass)- keine Kangoroos-Koalas schlafen- zurück nach Perth und weiter Richtung Hyden im Osten . Nach Perth kommt eine schöne bewaldete Gegend, danach Weizenfelder. Bei Corrinin gibt es einen Hundefriedhof. Wir erreichen Hyden und den Wave Rock am Nachmittag. Eintritt 7$. Waverock liegt gleich am Parkplatz.

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Sehr schön, gutes Licht, aber viele lästige Fliegen. Nach kurzem Spazierweg erreichen wir Hippo´s Yawn, eine weiter Felsformation.

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Wir sehen schöne ( rot-rosa-weiß) kleine Papageien.

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Nur 15 km weiter ist die Formation Hump´s mit Mulca´s cave. Die Höhle ist klein, aber leicht erreichbar. Es  gibt Handmalereien der Aborigines.

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Wir sehen viele kleine grün-blaue Sittiche.. Außer uns ist niemand da. An der Zufahrtsstraße übernachten wir abseits im Wald, ganz einsam auf einem planierten Platz. Der  Sternenhimmel ist überwältigend.

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Übernachtung:

S32.32.077 E 118.96.566

Nähe Mulca´s cave , befestigter Platz im lichten Wald, einsam, ruhig

 

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16.4.2010 Fr.

Am Morgen ist der ganze Wald voller Leben. Es gibt viele Papageien/ Vögel und am Rand Kangaroos. Wir füllen noch kostenlos Wasser am Wave Rock CG auf  und fahren zurück nach Perth. In Mundaring füllen wir die Vorräte bei Woolworth auf. Gegenüber an der Hauptstraße gibt es eine tolle Bäckerei (Quiches, dunkles Vollkornbrot, Brownies,  Baguette).Am Nachmittag erreichen wie Nambung NP bei Cervantes. Auf der Zufahrtsstraße gibt es herrliche weiße Sanddünen. Wir sehen Emus und Kangoroos. Die Pinnacles erstrahlen in der Nachmittagssonne.

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Das Visitorcenter schließt leider um 1630.Wir fahren auf guter Sandpiste 3,6 km durch die Landschaft und gehen dann noch ein Stück zu Fuß. Auf dem Rückweg in der Dämmerung sehen wir noch einen Schnabeligel- Echidna ( frisst Ameisen ) und weitere Kangaroos beim Grasen.

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Der Sternenhimmel später ist sagenhaft !

Übernachtung

S 30.55.645 E 115.10.114

In der Zufahrtstraße zum Jurien Marine Park/ Kangaroo Point- zweigt von der NP Straße ab . Ruhig, eben – nachts kein  Straßenverkehr auf der Zufahrt zum NP .- Toiletten am Ende der Straße am Meer, dort Gas Grill, kein  Abfallbehälter

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17.4. 2010 Sa

Wie frühstücken am Kangaroo Point. Ein Ranger schaut, ob wir nicht unerlaubt übernachtet haben. Er ist sehr freundlich und versorgt uns mit Infomaterial. Am schönen weißen Strand sehen wir schwarz weiße Kormorane und große Pelikane.

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Danach besuchen wir den nahen Lake Thetis mit den 3500 Jahre alten Stromatoliten ( Lebewesen). Weiter geht es an der Küste mit vielen weißen Sanddünen und Kangaroos nach Geralton. Kurz vor Geralton direkt an der Straße gibt es sehenswerte Bäume, die vom ständigen Wind  fast waagrecht gewachsen sind.

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In Geralton selbst haben wir WiFi bei Mac Donalds und kaufen in der nahen  Mall noch ein. Am Nachmittag erreichen wir Port Gregory mit der Pink Lagune. Bakterien färben das Wasser und Salz rosa. Wir sehen noch einen schwarzen Schwan. Abendessen gibt es mit Blick auf die Lagune und tollem Sonnenuntergang am Parkplatz "Schild Welcome to Port Gregory"

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Wir haben gelernt, dass man an Shell Tankstellen neben der Zapfsäule Wasser bekommt.

Übernachtung

S 28.18.487  E 114.25.814

Kurz vor Port Gregory – Parkplatz Aussichtspunkt Pink Lagune ( Schild Welcome to P.G.)

wenig Verkehr, ruhig in der Nacht, eben, Abfallbehälter

 

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18.4. So

 

Wir frühstücken herrlich mit Blick auf die Lagune. Die Weiterfahrt Richtung Kalbarri führt an der großen Lagune entlang. Im Nationalpark fahren wir von Süden kommend alle Küstenaussichtspunkte an. Am Eagle Gorge beobachten wir ca. 20 große schwarze Delfine. Vom Rainbow Valley aus gehen wir den Rundweg in entgegesetzter Richtung. Sehr empfehlenswert mit vielen Erläuterungen zur Entstehung der Formationen.z.B. haben urzeitliche Meereswürmer Sandröhren hinterlassen, die heute wie kleine Orgelpfeifen aussehen. Ein vorzeitlicher Fluß hat farbige Ablagerungen gezaubert. Der Weg führt direkt zur Küste mit dem Mushroom Rock.

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Und von da ab wieder zurück zum Parkplatz  ( 1, 5 km – 50 Min -langsam gelaufen- Wasser mitnehmen ).In Kalbarri besuchen wir das Visitorcenters an der Hauptstraße. Gegenüber am Parkplatz zum Meer hin gibt es Frischwasser, Toiletten und kalte Außenduschen. Außerhalb

Richtung Airport links der Straße geht es auf kurzer guter unbefestigter Straße zum Murchison House am gleichnamigen Fluß ( viele bunte Papageien) . Die Farm ( Ziegen, Rinder) liegt mitten im Nationalpark und vermietet einfache Unterkünfte. Sie hat einen Natur- Camperstellplatz

( 11$ pP) direkt am Fluß ohne Anschlüsse, aber mit schöner Aussicht. Der Fluß ist sauber und man kann darin baden. Es gibt saubere heiße Duschen, Toiletten , eine Küche und Aufenthaltsraum. Die Besitzer sind sehr nett und hilfsbereit. Es gibt 2 liebe Hunde. Für Kinder gibt es Kangaroos, Ziegen, Schafe, Ponys, Kälbchen zum Anschauen und Anfassen. Touren werden auch angeboten. Allerdings gibt es wegen der Flußnähe Stechmücken am Abend. Man kann hier "wooving" machen- also gegen Arbeit Kost und Logis bekommen.

Achtung- man darf nirgends wild campen ! - es wird streng kontrolliert mit Strafen.

Übernachtung

S27°38.825´, E 114°14.128´

Murchison House - CG , 2 x 11$, Trinkwasser ,heiße Duschen, Toiletten, Küchenbenutzung, Grill,

ruhig am Fluß, Bademöglichkeit, kleiner Zoo, 2 nette Hunde( Marley/ Bonnie )

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19.4. Mo

 

Wir müssen wegen der Stechmücken drinnen frühstücken und fahren dann weiter ( Kangaroos) zum Nature´s Window. Die 25 km Zufahrt (ganz in der Nähe des CG) ist unbefestigt, aber gut bei Trockenheit befahrbar ( Wellblech, sandige Teile). Wir sehen Grastrees und blühende rote  Kangaroopfötchen.

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Zum Nature´s Window ist es ein kurzer Fußweg.

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Danach laufen wir 8 km ( gemütlich 3,5 St)erst oberhalb auf dem Cliff, dann unten im sandigen  Flussbett. Der Murchison River  - nur wenige Wasserstellen - hat sich tief eingeschnitten und macht hier eine enge Schleife. Der Weg ist nicht besonders schwer, man sollte feste Schuhe tragen und mind. 1,5 l Wasser pP und Sonnenhut mitnehmen. Im Flussbett riecht es bei Niedrigwasser etwas streng. Die Canyonwände sind schön rostrot geschichtet. Auf dem Weg sehen wir eine Gruppe schwarzer Schwäne, einen Seeadler und große graue Vögel.

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Danach schauen wir uns noch Z-Bend an. Man läuft 600 m und blickt in den Canyon. An dieser Stelle gibt es versteinerte Fußspuren eines großen Urzeitskorpions. Man kann auch eine längere Wanderung unternehmen. Überall gibt es lästige Fliegen

Wir verlassen den Kalbarri NP und suchen einen Übernachtungsplatz. Auf der Fahrt treffen wir auf eine Gruppe  Emus am Straßenrand.

Übernachtung

S27°56.323´, E114°35.002´

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in  der .Eastaff Road – von  Kalbarri kommend ca. 9 km vor der #1 rechts ab. ruhig, an der Staubstraße/ Zufahrt einer Farm ,  ca. 1,5  km entfernt der Hauptstraße vor einem Gatter, viele lästige Fliegen, da Schaffarmland. Kangaroos

 

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20.4. Di

 

Wir hatten eine sehr ruhige Nacht. Zum Frühstück begutachtet ein neugieriger grüner Papagei unser Dach ausgiebig. Wir fahren weiter zur #1. Auf der Strecke liegt das Billabong Raodhouse. Diesel ist hier sehr teuer. Innen drinnen gibt es eine Wand mit  Tatoo Fotos. Es ist nett eingerichtet. Kurz danach am Abzweig nach Money Mia ist das Overlander Roadhouse. Diesel, Obst und Gemüse ist hier günstig ! Es ist kleiner und einfacher. Wir essen leckere Burger.

Weiter Richtung Money Mia fahren wir in der Shark Bay ( World Heritage Area) folgende Stellen an:

1.Hamelin Pool mit Stromatoliten- schöne Erklärungen, Plankenweg, kurze Pfade, sehenswert

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Nettes Cafe/ Snacks an der alten Telegraphenstation

2. Shell Beach: riesiger Strand aus kleinen Herzmuschelschalen ( bis 4 m dick).  Nett-nach Osten

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3. Goulet Bluff – Camping mit Permit- nette Bucht nach Westen,

4. Whalebone Road - Camping mit Permit. - nett

5. Eagle Bluff- Man sieht von oben in eine flache Bucht. Wir beobachten ca. 10 Haie unter uns.

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Manchmal sieht man hier Seekühe. Wir haben kein Glück.

Denham ist ein verschlafener, sehr  netter Ort direkt an der Bucht. Man bekommt  im Visitorcenter  (offen bis 18.00 – kostenpflichtige Ausstellung- Infos) kostenlose Camping Genehmigungen: nur für eine Nacht ! Und einen bestimmten Standort.- also auf der Hinfahrt aussuchen !!!

 hier hat der neue Reise Know How einen Fehler: Er sagt die Permits gibt es beim Shire Office, der deutlich kürzere Öffnungszeiten hat

Wasser bekommt man am Automaten für 1$ je 20 L an der Straße Ri Money Mia. Diesel kostet mehr als am Overlander Roadhouse.

Wir nehmen ein Bad im Francois Peron Homestead  im gleichnamigen NP.

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Die Zufahrt geht mit 2WD. Es ist eine natürliche heiße Quelle, die in ein rundes Badebecken geleitet wird. Es gibt kalte Duschen, Umkleide und Toilette. Weiterhin eine Ausstellung mit ausgestopften Tieren des NP. Sehr nett- man zahlt nur die NP Gebühr ( Pass gilt) .Wir sehen noch Emus und eine Schar Nümpfensittiche..

In der Bucht Little Lagoon darf man leider nicht campen.

Am Schlafplatz geht die Sonne direkt über dem Meer unter, danach erleuchten Mond und Sterne die Bucht- sehr romantisch !

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Wir lernen: Lachs in Dosen ist mit Gräten und Haut, nicht zu entfernen und damit nur als Möwenfutter zu gebrauchen- die konnte danach wegen Übergewicht bestimmt nicht mehr  fliegen!

 

Übernachtung

S26°12.834´ , E113°41.372

Goulett Bluff mit Genehmigung des Visitorcenters direkt am Muschel Strand, ruhig, nett, etwas windig. Toller Sonnenuntergang! Der Wagen steht nicht mit dem Wind. Es schüttelt etwas. Ebene Fläche.

 

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Mittwoch, 21.4.10

 

Wir stehen früh auf und fahren nach Money Mia. Der Sonnenaufgang sieht wie ein Vulkanausbruch aus. Auf der Fahrt sehen wir kleine Kangaroos ( Euros).

Wir zahlen einen Familieneintritt von 15$ für Money Mia ( Seif Pay Station). Wir sind gegen 7.30 am Strand- zu früh für die Delfine. Es ist kühl. Gegen 8.00 kommen Ranger und erklären alles zu den Delfinen und der Fütterung ( 3-mal zwischen 8 und 12), die Delfine sind auch zur Stelle. Es ist trotz Touristenveranstaltung sehr nett. Ein Delfinkind ist auch dabei (ca. 4 Monate). Zur Fütterung müssen alle aus dem Wasser. Später kann man auch noch nach der Fütterung  bei den Delfinen bleiben.

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Das angrenzende Resort mit Caravan Park ist sehr nett – ideal mit Kindern. Es gibt Katamarantouren und ein schönes informatives Visitorcenter. Am Strand leben menschengewohnte  Pelikane, neben dem Cafe ein verfressener Emu.

Auf dem Rückweg nehmen wir noch ein warmes Bad im F.Peron Homestead. In der Bäckerei von Denham frühstücken wir eine Kleinigkeit und danach noch einmal ausgiebig an der malerischen Little Lagoon.

Zurück auf der #1 fahren wir über Carnavan mit seinen Bananenplantagen ( nicht so spannend-Einkaufen bei Woolworth) zu den Blowholes ( ca. 60 km) an  der  Küste. Es gibt hier Riesenwellen und eine zerklüftete Küste, durch die an einigen Stellen Wasser in riesigen Fontänen geräuschvoll in die Höhe gedrückt wird. Die Felsen fallen in großen Stufen ab. Sehr beeindrucken !

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Der im Reiseführer beschriebene CG ist nicht schön, wir fahren einfach etwas weiter die gute unbefestigte Straße nach Norden und finden viele Stellplätze. An der Zufahrtsstraße gibt es einen Leuchtturm.

Übernachtung

S24°27.823´, E113°24.418´

An der Blowholeküste, etwas windig, eben, toller Ausblick und Sonnenuntergang über dem Meer.

Kurz vor dem Windrad zum Meer hin mit Blick auf den Leuchtturm, einige Fliegen

 

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Do 22.4.10

 

Wir fahren über über die # 1 nach Coral  Bay. Die Strecke ist eintönig. Am Abzweig nach Coral Bay ist ein Roadhouse. Hier ist der Diesel billiger als in Coral Bay.  Kurz vor Coral Bay gibt es viele Termitenhügel.

Coral Bay ist klein, aber es gibt alles Nötige.  Die Bäckerei bietet guten Kaffe und leckere Kleinigkeiten. Wir buchen eine Walhai Tour. ( 390 $ minus 10% Coupon pP). Man kann nur Schnorcheln, nicht mit den Walhaien tauchen. 2 Reef dives würden 160 $ incl. Ausrüstung pP kosten. Die Northreef Safari, die wir machen wollten, wird leider nur mittwochs angeboten.

Die Walhaie werden per Flugzeug gesucht und das dann an das Boot weitergegeben.. Es sind 20 Schnorchler auf dem Boot. Je 10 dürfen max. im Wasser sein. Der Veranstalter heißt Ningaloo Reef Dives und ist Inhaber des Fliegers. Die Tour beinhaltet auch Mittagessen.

Im Ort gibt es 2 CG   auf der linken Seite. Im Bay View CG kann man als Nicht Camper Trinkwasser gegen Geld bekommen: 3 $ ( 20 l) + 1 $ je weitere 10 Liter. Man sagt an der Rezeption, wieviel man benötigt, bezahlt , bekommt gegen Kaution einen Schlüssel und darf auffüllen gehen.

Danach gehen wir am Paradise Beach schnorcheln. Wir sehen schöne Korallen, einige Rifffische, einen Adler Rochen und einen anderen großen Rochen. Der Rochen wird von 2 Putzerfischen und weiteren anderen Fischen begleitet. Er ist am fressen. Das Wasser war ca. 25 ° warm in der Lagoone.

Wir duschen auf dem hinteren CG ( neben Bay View).- ohne Probleme. 

Unseren Stellplatz finden wir an Mauds Landing. Straße gut befahrbar.

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Wir sehen einen herrlichen Sonnenuntergang am geschützten Schildkröten Strand und eine verwilderte Katze, die nicht beliebt ist, da sie einheimische Tiere ausrottet.

In der milden Nacht ist der menschenleere Strand romantisch von Mond und Sternen erleuchtet. Wir machen einen langen Spaziergang.

Übernachtung

S23°06.919´, E113°46.654´

Mauds Landing , ruhiger betonierter Stellplatz ganz kurz vor dem Strandzugang, eben, wenige Fliegen.

 

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Freitag, 23.4.2010

 

Auf dem Weg nach Coral Bay sehen wir rote Riesenkangaroohs.

Wir frühstücken vor der Bäckerei in Coral Bay. Um 800 ist Treffpunkt für die Waleshark-Tour. Jeder bekommt Shorty und Flossen und werden mit einem Bus zum Bootssteg gefahren. Auf dem Boot erhalten alle ein umfangreiches Briefing, machen einen Probeschnochelgang. Um 1030 beginnt das Flugzeug mit der Suche, gegen Mittag ist der erste gefunden. Jetzt musste alles schnell gehen. Der erste Walhai bleibt nur kurz an der Oberfläche, danach wird ein zweiter gefunden, der offensichtlich Menschen liebt. Wir schnorcheln mehrmals und teilweise recht lang mit dem Walhai. Es ist recht anstrengend, da dieser Hai sich immer den Schnochlern zuwendet, wir aber nicht vor seinem Maul schwimmen dürfen. Nachdem alle wieder auf dem Boot sind, kommt der Hai noch einmal direkt zum Boot, verweilt eine Weile, als wolle er auf Wiedersehen sagen und verschwindet dann langsam in der Tiefe.

Danach gibt es ein kaltes Mittagessen und einen weiteren Schnochelgang im Innenbereich des Riffes (Weißspitzenriffhai, Wels, 2 Schildkröten, Banded Sea Snake)

Auf dem Boot gibt es Toiletten, Sonnencreme, Masken und Schnorchel, Kaffee, Tee, Wasser und Kekse sowie Schatten.

Wer leicht seekrank wird, sollte vor der Ausfahrt eine Tablette nehmen, da das Boot in offener See bei langsamer Fahrt enorm schaukelt.

Wir wollen den gleichen Schlafplatz wie am Vortag nutzen, werden aber von einem Ranger verscheucht, offensichtlich wird am Wochenende kontrolliert.

Übernachtung:

S22°46.661´, E113°57.168´

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Notrastplatz am Beginn der Zufahrt zum Ningaloo Homestead auf der Straße nach Exmouth.

Erstaunlich ruhig in der Nacht. Nur  ein Auto gehört.

 

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Sa 24.4.10

 

Wir fahren nach Exmouth. Auf der Fahrt sehen wir viele Termitenhügel. Es gibt am Weg eine lohnenswerte Infotafel. Sind dunkle Stellen am Hügel zu sehen, arbeiten dort gerade die Termiten. Man kann alles genau beobachten. Vor Exmouth gibt es einen Abzweig in die  Charles Knife Road.

- nicht so lohnenswert. In Exmouth kann man leckeres Roggenbrot in der Bäckerei kaufen ( gegenüber IGA). Diesel gibt es günstiger am Lighthouse CG Richtung NP. Frischwasser bekommt man bei Caltex Tankstelle.

Vor dem NP  hat man vom Leuchtturm einen schönen Ausblick. Im NP reiht sich ein schöner Strand an den anderen mit unterschiedlich guten Schnorchelbedingungen. Es gibt dort einige einfache CG (Strand, kein Schatten) -7$ pP Man kann am Parkeingang die Verfügbarkeit erfragen. Ein gewählter Platz wird dann eine Stunde reserviert gehalten.  In der Mangrove Bay gibt es einen Vogelbeobachtungsunterstand. Man blickt in die Mangrovenlagune und kann entspannt Wasservögel beobachten. Das Visitorcenter ist sehr informativ. Am Straßenende befindet sich der Yardie Creek. Ein kurzer Wanderweg führt etwas von der Küste hinein- nett.

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Wer nicht baden/schnorcheln möchte sollte diesen Park nicht anfahren.

Wir haben gesehen: Emus, rote Riesenkangaroos, Black Foot Rock Wallaby, viele rosa, graue und grüne Papageien, Adler, Reiher und andere Wasservögel.

Im Yardie Homestead CG  finden wir auf dem Rückweg nach Exmouth einen schönen Stellplatz mit Wasser /Strom für 25$ . Unter den Rasensprengern vergnügen sich Scharen von rosa grauen Papageien. Sie machen reichlich Lärm. Uns stört es nicht.

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Übernachtung

S21°53.228´, E114°00.813´

Yardie Homestead CG: Strom, Wasser, Duschen, Küche, Pool usw., freundlich , große Stellplätze, teilweise Bäume

 

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So 25.4.10

 

Die Nacht war ruhig bis um 6.30 die Kakadus aufstehen. Wir fahren Richtung Karijini und sehen noch eine Trappe. Die Fahrt ist abwechslungsreich, aber lang und schrecklich heiß.. Auf der Fahrbahn sonnt sich ein kleiner Drachen. Wir nehmen die Asphaltstraße nach Tom Price. Ein netter untouristischer Ort. Am Visitorcenter gibt es sogar Duschen und Grillstelle. Es gibt ein Openair Kino, ein Schwimmbad und einen Golfplatz.

Gegenüber ist ein Coles mit Liquor und eine Bäckerei. Bei einer gewissen Einkaufssumme bekommt man bei der ortansässigen Shell Rabatt. Grundsätzlich ist Diesel billig. Kein Frischwasser gefunden. Man könnte im Ort über Nacht stehen.

Übernachtung:

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S 22.78.03°1 E 117.85.324°

 4 km vor dem Abzweig Richtung Tom Price (also wieder zurück fahren). Eine Art Bush camp. Man kann weit auf einer guten dirtroad  hinein fahren und hört die Straße kaum noch. Am Abzweig hängen rote Plastikbänder. Ebene Fläche.

 

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Mo 26.4.

 

Die Fahrt in den NP ist kurz. Wir nehmen die gute, aber staubige Dirt Road zum Weano Day use . Hier ist der Oxer Lookout und man kann in 4 Schluchten schauen.

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Wirklich sehenswert. Wir machen erst den Abstieg in den Hancock Gorge. Nicht schwierig, nicht lang. Unten angekommen muss man durch einige Wasserbecken waten oder schwimmen. Das Wasser ist angenehm. Je weiter man kommt umso schwieriger wird es. Zu Schluss benötigt man Seile. Am besten trägt man keine Socken und wasserverträgliche Trekkingsandalen oder Schuhe. Autoschlüssel / Foto sollten wasserdicht verpackt sein. Kleindung lässt man einfach am Anfang liegen.

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Anschließend gehen wir in den Weano Gorge zum Handrail Pool. Hier sind viel mehr Leute.

Das besondere dort ist eine von Felsen abgedeckte Sektion, die nahezu dunkel ist. Man schwimmt 

Beide Gorges sind absolut sehenswert. Und da der Abstiegt recht kurz ist, sollte man es wagen, egal wie heiß es ist. Im Gorge gibt es auch fast keine Fliegen! 

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Danach schauen wir in den Joffre Gorge. Der Wasserfall ist trocken, aber die Pools unter uns sind einsam, groß und wunderschön klar. Mit mehr Zeit sollte man hin wandern. Wir besuchen das schöne Visitorcenter und mieten uns dann im Dales CG (7$ pP ) ein. Nah dabei ist der kurze Abstieg zum Fortescue Wasserfall( immer Wasser) mit schönem Badepool. Nach kurzem Fußweg erreicht man auch den Fernpool. Er ist zum Baden nicht so leicht zugänglich und am Boden moderig.

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Das Baden in den enges Gorges war besser, weil man nichts aufgewirbelt hat. Am späteren Nachmittag ist es nicht so voll hier. Wir waschen den roten Staub ab! Später im CG wird der Innenraum des Campers grob vom roten Staub gereinigt. Was ein Glück haben wir ein "Schutzbettuch "über das Bett gedeckt. Der Camper ist ÜBERALL undicht !!!

Wir haben gesehen: Adler, kleinen Waran, hübsche Tauben.

Dieser NP ist wirklich lohnenswert, allerdings sollte man unbedingt auch die dazu gehörigen Staubstraßen fahren, sonst kommt man nicht an die wirklich schönen Stellen.

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Übernachtung;:

22°28.298´, E 118°33.227´

Dales CG im NP. Schattiger Platz in der Euro Loop. WC, Grillstellen, Kein Wasser, auch hier Fliegen. Keine Mücken, gut gelevelt, großzügig  $14

 

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Di 27.4.

Lars macht noch den netten Rim Walk mit Pflanzenerklärungen bis oberhalb des Circularpools.

Dann geht es auf schöner Strecke über die #  95 zur #1. Es gibt schöne Felsformationen und eine Steinwüste  völlig ohne Bewuchs zu sehen. Vor Port Headland beginnt ein Sandsturm. Die ganze Stadt ist in roten Dunst gehüllt. Wir kaufen in South Headland bei K Mart und Coles ein. Bei Mac Donald gegenüber gibt es free WiFi, bei Caltex Diesel und Frischwasser.. Wir fahren noch bis zum 80 mile Beach CG- gerade rechtzeitig für den tollen Sonnenuntergang mit fast Vollmond am Himmel.

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Es ist Ebbe, der Strand tief und von Muscheln übersäht. Der Strand befindet sich direkt  hinter den Dünen am CG.Beim Abendessen überfallen uns  Nachtfalter und wollen Wein, Melone, Tomate und Salat mitessen. Später machen wir noch ein langen Strandspaziergang am menschenleeren Strand bei Vollmond. Die Flut kommt rein.

Übernachtung

S19°45.228´, E120°40.395

80 mile beach CG, 30$ ohne Strom  mit Wasser( schönerer Stellplatz direkt an der Düne . Mit Strom 34$. , Zufahrt 10 km gute  rote Staubstraße.

Generator ist zu hören. Kein Schatten, die Bäume wurden von einem Cyclon in 12/2009  stark beschädigt und werden Jahre zum Wachsen benötigen. WC, Duschen, Wäsche, viele Nachtfalter.

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Mi 28.4.2010

Toller Sonnenaufgang, wir machen einen langen Strandspaziergang. Man kann schöne Muscheln finden. Leider hat man in der Nacht einen geschützten Sägefisch geangelt und am Strand zerlegt.

Auch am Strand findet man noch viele angespülte Schwämme und Korallen nach dem Cyclon.

Die Fahrt nach Broome ist langweilig und heiß. Auf dem Weg sehen wir Warane ( einer auf einem Termitenhügel) und Greifvögel.

Es gibt viele große Sandhosen.

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Broome ist eine kleine nette Stadt. Es gibt ein großes Visitorcenter . Wir decken uns mit weiteren Reiseinfos ein. Es gibt 2 Shoppingcenter. In der Bäckerei im Shoppingcenter Nähe Visitorcenter gibt es Roggenbrot (Bavarian Rye). In einem Outdoorladen (Kimberley Camping /Outdoor – Frederick St – Cable Beach Road )  erstehen wir Kangaroolederhüte. Frischwasser bekommt man an Tankstellen ( BP, Caltex). Chinatown ist eigentlich eine Ansammlung von netten kleinen Geschäften und hat nichts mit den üblichen Chinatowns zu tun. WiFi gibts bei Mac Donalds. Wir fahren zum Hafen. Dort gibt es einen tollen Sonnenuntergang. Man kann schön auf roten getafelten Felsen sitzen. Campen verboten.

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S17°58.237´, E122°14.185´

Strand-Dusche, Toiletten und Tische im Town Beach Park, Campen verboten

kurz davor am Strand ein inoffizieller unbefestigter Platz mit gut fahrbaren Wegen und Stellmöglichkeiten( am Black Pearl Restaurant), warme Nacht bis Wind aufkommt.

 

 

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Donnerstag, 29.4.2010

 

Nach einem Frühstück am schönen Town Beach Park (Strand-Dusche, Toilette und Frühstückscafe sind vorhanden) schauen wir uns zunächst den Cable Beach an. Er ist traumhaft und aufgrund seiner Länge nur an wenigen Stellen belebt, ansonsten total einsam. Kalte Duschen und Toiletten sind vorhanden. Anschließend schauen wir uns den Cable Beach Caravan Park gegenüber an. Der Zugang zum Strand ist beschränkt und nur über einen Umweg erreichbar. Hier stehen sehr viele Fulltime Wohnmobile. Die Duschen sind zugänglich, auch ein schattiger Salzwasser Pool ist vorhanden.

Abgekühlt und erholt geht es von hier zum  Gantheaume Point ( Leuchtturm ) zu Anastasias Pool. Die Farbenpracht dieser Küste ist unglaublich, da es Mittag ist, ist es allerdings auch sehr heiß. Die Straße über Reddell Beach zum Port ist leider zurzeit gesperrt.

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Wegen der Hitze  kühlen wir uns in der Shoppingmall ab, essen hier auch preiswertes und gutes Sushi und gehen noch bei Mc Donalds ins Internet. Anschließend fahren wir wieder zum Town Beach Park und warten bei Wein, Käse und Olivenbrot auf die Staircase of the Moon. Es ist Ebbe und weit draußen an der alten Jetty kann man nach 100 Jahre alten Glasflaschen im Watt suchen. Um 18.02  geht der Mond rötlich links neben der aufgeschütteten Landzunge auf. Kurz davor sehen wie noch ein Weißkopf Seeadler Pärchen beim Jagen. Da kaum Wolken am Himmel sind sehen wir die Staircase to the Moon in voller Pracht. Der Mondschein spiegelt sich auf dem welligen Wattboden.

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Danach besuchen wir den Staircase Markt amTown Beach. Es gibt  leckeres Essen und Souveniers. Ein schönes kleines Volksfest. Wir fahren weiter zum Port und schlagen dort unser Nachtlager am Entrance Point auf. Ein Jungegesellenabschied im Partybus sorgt für kurze Unterhaltung mit Musik.

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Übernachtung

S18°00.537´, E122°12.425´

Entrance Point- Parkplatz  Port Broome, keine Toiletten, nachts kommt immer mal ein Auto, schön luftig, schöner Sonnenaufgang über dem Meer mit schönen Felsen ( ein Window), Campen allerdings offiziell verboten. Es gab keine Kontrolle, keine Fliegen , keine Mücken

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Freitag, 30.4.2020

 

Wir fassen noch Wasser an der  BP Tankstelle, kaufen das Restliche ein und fahren nach Derby. Auf der Fahrt sehen wir interessante Termitenhügelfelder – wie ein Friedhof mit Grabsteinen, Kraniche, schwarze Kakadoos mit roten unteren Schwanzfedern, weiße Fischadler  und ein Krokodil.

Vor Derby stehen die ersten Boabs ( Flaschenbäume). Die meisten haben im Moment Blätter.

Wir besuchen den Gefängnis Baum  (12 m Durchmesser ) kurz vor Derby.

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Derby besitzt ein Schwimmbad mit beschattetem Becken. Eintritt 4 $ .( gilt den ganzen Tag  mit mehrfachem Kommen und Gehen!)

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Wir kühlen uns ab und schauen uns noch den Ort an. An der Jetty kann man sehen, wie weit sich das  Meer zurückgezogen hat. Sie ist bis 5 Uhr geöffmet.Dort ertleben wir ein weiteres Mal den Mondaufgang, leider nicht über dem Meer. Beim Abendessen haben wir einen Hundegast, der die Reste unseres Brathuhnes vertilgt. Kostenlos übernachten könnte man an vielen ruhigen Stellen in und um Derby. Der Vogelbeobachtungspunkt am Waistpoint ist nicht schön. Es riecht unangenehm. Wir sehen aber viele Wallabees in den außenliegenden Wohngebieten.

Übernachtung

S17°20.799´, E123°40.210´

Erster Abzweig auf der Gibb River Road rechts ( kurz nach dem Infopunkt ). ruhig , Straßenverkehr morgens zu hören, Mücken, da es ein Wasserloch gab ( hatten wir übersehen).

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Samstag, 1.5.2010

 

Beim Frühstück beobachten wir viele verschiedene Vögel , auch einen Lachenden Hans ( großer Eisvogel), der seinem Namen alle Ehre macht. In Derby gibt es jeden Samstag eine kleinen Markt. Wir trinken leckeren Eiskaffee, tanken und füllen an der Tanke Frischwasser auf. Danach geht es auf der Gibb River Road zum Windjana NP. Die Gibb River Road ist hier größtenteils asphaltiert. Wenn nicht, sehr gut befestigt. Das Fahren ist einfach und nicht besonders staubig und nicht sehr weit. Nach dem Abzweig auf die Fairfieldroad zum NP gibt es eine kleine Creek Durchfahrt, die zZt ausgetrocknet ist. Es ist angeschrieben, dass die Zufahrt zum NP für alle Fahrzeuge möglich ist. Keine der gemachten Schilderungen über die schwierige Befahrbarkeit der Strecke stimmte. Auf der Fahrt sehen wir schöne Boabs und große Termitenhügel.

Im NP checken wir im schönen weitläufigen CG ein ( 11$ pP ). Es gibt Duschen und Frischwasser.

Wir machen einen schönen einfachen 7 km Walk durch den Gorge und sehen: Süßwasserkrokodile, einen großen Waran, viele verschiedene Vögel, Fische ( schießen Fliegen mit einem Wasserstrahl ab), Flughunde ( schlafend), Wallabees, Kranich, Reiher, hell grüne Papageien.

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Der Waran versperrt fauchend und schwanzschlagend den Weg und lässt sich auch mit einem Stock nicht zur Freigabe bewegen. In der Abendsonne leuchtet der Gorgeeingang herrlich!

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Übernachtung

S17°24.890´, E124°56.629´

NP CG,weitläufig, Frischwasser, warme Duschen, Sitzgarnituren,  herrlich gelegen, direkt am Gorgeeingang, in der Dämmerung Mücken. 11$ pP, kaum Fliegen

 

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Sonntag, 2.5.2010

 

Nach dem Frühstück besuchen wir nochmals den Gorge auf der Suche nach den Freshwatercrocodiles. Leider sind sie alle im Wasser, sodass man sie nur teilweise zu sehen bekommt.

Anschließend fahren wir weiter Richtung Tunnel Creek. Wir durchqueren 2 "Flüsse", in denen noch eine Pfütze Wasser steht – der Bericht des Straßenzustandes war hoffnungslos übertrieben oder nicht upgedated.

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Der nicht sehr langeTunnelcreek selbst ist nett, aber nicht wirklich abenteuerlich, dass Wasser geht uns maximal bis zum Oberschenkel und im Grunde erkennt man ständig Licht.

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Trotzdem sind Taschenlampen unabdingbar. Angeblich soll im Tunnel ein Freshi leben,. Wir bezweifeln, dass eines dieser scheuen Tiere auf so engem Raum mit so vielen Touristen täglich leben möchte. Im Tunneleinsturz in der Mitte kreisen 2 aufgeweckte Flughunde. In dem Pool am Ende des Tunnels kann man baden, allerdings war er zumindest am Tunnelausgang bei uns recht schmutzig. Ein Warran liegt auf dem Stein und stört sich nicht daran, dass wir ihm bis auf einen halben Meter nahe kommen.

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 Ein Wallabee kommt zum Trinken. An der Tunneldecke gibt es nur wenige Fledermäuse. Ein paar Stalaktiten sind zu sehen.

Die weitere Fahrt geht wunderschön an Hügeln mit Boabbäumen vorbei.

Bis zum Highway sind es ca. 70 km, bei ungefähr Kilomater 60 nach dem Tunnel Creek biegen wir von der Straße ab und suchen uns einen einsamen Stellplatz.

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Übernachtung:

S17°53.061´, E125°19.204´

ca. 15 km vor der Landstraße links in einen Feldweg hinein. Eben, etwas Schatten, ruhig, kaum Mücken und Fliegen

 

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Mo 3.5.2010

 

Wir fahren nur etwa 5 km weiter und entdecken auf der rechten Seite ein kleines von Felsen umschlossenes Tal mit guten Stellplätzen. Es hat ein offenes zweiflügeliges weißes Gatter ohne Kette. Es gibt fast keine Fahrspuren, aber man erkennt alte Feuerstellen.

Es ist so schön hier, dass wir uns entschließen , den ganzen Tag hier zu bleiben. Nachdem wir den Camper schattig unter einem alten Boab geparkt haben, erkunden wir das Tal zu Fuß und finden tolle Felsformationen und Windows. Das Tal ist ein weiterer Teil eines großen  500 Mio. Jahre alten Barriere Riffs aus dem Devon. Daher sind die Steine auch sehr spitz , fast messerscharf. Man muss feste Schuhe tragen und wenn man klettern will, darf man die Hände nicht benutzen (oder Arbeitshandschuhe tragen).

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Den ganzen Tag kommt  niemand vorbei. Auf der nicht mehr sichtbaren Straße hören wir nur wenige Fahrzeuge. Am Abend im Dunklen werden wir allerdings von einem Fahrzeug mit Suchscheinwerfer überrascht. Die Menschen haben Spaß am Schießen und Ballern herum. Vielleicht jagen Sie Kangaroos. Micha hat etwas Angst von einer verirrten Kugel getroffen zu werden. Man entdeckt uns aber im Scheinwerferlicht und sie verlassen das kleine Tal wieder.

Die Nacht verläuft ohne weitere Störungen ruhig.

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S°17.54.792´ E°125.16.688´

ein kleines Tal , ruhig, eben, einsam, schöne Felsformationen, wenig Fliegen, keine Mücken

 

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Di 4.5.2010

 

Wir genießen noch ein einsames Frühstück in unserem Riff Tal und fahren weiter nach Fitzroy Crossing. Es ist ein trostloses Nest. Der Supermarkt wurde gerade abgerissen. Wir machen einen Abstecher zum Geiki Gorge. Eintritt ist kostenlos. Eine Bootsfahrt kostet 28 $ pP Die Abfahrtszeiten variieren. Wir machen -was ein Glück- keine Bootsfahrt und laufen erst an der Riffformation, dann am Ufer des Gorge ( zurück) entlang.

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Wir sehen außer einem Schlangenhalsvogel und ein paar Kangaroos keine Tiere.

Der Gorge ist unspektakulär. Für uns hat es sich nicht gelohnt. Allerdings können wir Frischwasser am Parkplatz auffüllen.

Auf dem Weg ins Städtchen schauen wir uns noch die alte betonierte Fluss durchfährt an .

Weiter Richtung Halls Creek gibt es nette Felsformationen ( jetzt wieder rot). Halls Creek ist ebenfalls nur ein  Nest, hat aber ein Schwimmbad (leider Mo und Di) geschlossen. Im Visitorcenter könnte man auf dem Behinderten WC duschen. Es gibt hier Gemälde von Aborigines zu kaufen. Ein Mini IGA ist sehr teuer und hat wenig Auswahl.

Wir besuchen noch die China Wall an der Duncan Road ( unbefestigt) Sie ist ausgeschildert. Man muss durch ein Gatter. Sie ist nett im Abend licht beleuchtet.

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Etwas weiter an der Duncan Road finden wir einen ebenen Stellplatz etwas abseits.

Übernachtung

S18.14.877 E 127.45.110

Duncan Road, etwas weiter als die China Wall, links

 

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Mittwoch, 5.5.2010

 

Auf der Strecke Halls Creek nach Wyndham fährt man an vielen schönen Felsformationen vorbei. Teilweise ist das Gelände fast bergig. Es gibt wieder viel Termitenbauten. Und auch wieder Boabs.

Je weiter man Richtung Wyndham kommt, umso niedriger werden die Boabs.

Wir machen, was ein Glück, den ungeplanten Abstecher nach Wyndham. Wir sehen gelb blühende Kapok Sträucher. Als Erstes fahren wir die ausgeschilderte Grotto an. Auf einem kurzen Stufenweg nach untern finden wir ein herrliches Badepool, das wir uns nur mit ein paar fischjagenden Wasser Iguanos teilen müssen. Es ist bis ca. 100 m tief ! Der Wasserfall fließt nur zur Regenzeit. Hier könnte man auch campen.

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Nach dem erfrischenden Bad geht es weiter in die kleine freundliche Stadt. Es gibt günstigen Diesel, einen Supermarkt, Liquorstore und ein Schwimmbad. Am Ortseingang steht eine große Krokodilstatue. In einem kleinen Park schauen wir uns die Dreamtime Statuen an. In Port Wyndham findet leider keine Krokodilfütterung mehr am Hafen statt. Die Jetty ist für normalen Verkehr gesperrt. Dafür essen wir leckeren Barramundi Fisch im Port Takeaway für kleines Geld. Die Chips sind auch lecker. Danach fahren wir auf ausgebauter Straße zum 5 River Lookout und haben einen fantastischen Blick über Wyndham und die 5 Flüsse, die in den Cambridge Gulf münden. Am Aussichtspunkt gibt es Wasser, Grills und Toiletten.

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 Hier ist campen nicht gestattet, aber unten wieder angekommen gibt es gleich einen Stellplatz, der zum Übernachten dienen könnte.

Wir fahren dann noch die Parry Lagoon Road zur gleichnamigen Lagune. Angekommen am Marglu Billabong erwartet uns ein unglaublicher Anblick: Das Billabong ist mit blühenden Wasserlilien /Seerosen in Weiß und lila übersäht. Dazwischen wimmelt es nur so von verschiedenen Wasservögeln: verschiedene Ibisse, Reiher, Enten, Löffler, Gänse, Störche usw.

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Die Zufahrt ist in der Trockenzeit einfach, es gibt einen überdachten Beobachtungstand.

Wir  fahren ein Stück zurück und übernachten im CG von Parry´s Farm für 29$ ( 34 $ incl. Strom).

Es ist ein sehr gepflegter weitläufiger grüner Platz mit Pool und Restaurant an einer Lagune.

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Übernachtung

S15°35.983´, E128°16.719´

Perrys Farm , Wyndham, CG 29 $ ( 34 $ incl. Strom), Pool, an Lagune, ruhig

 

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Donnerstag 6.5.2010

 

Die Nacht war herrlich ruhig. Die Sonne geht um 5.30 auf , die Kakadus kamen lärmend erst um 7.00. Wir machen uns auf den kurzen Weg nach Kananarra. Dort besuchen wir als erstes die Zebra Rock Gallery. Die Steinarbeiten sind sehr teuer. Im Garten befindet sich die Werkstatt. Dort kann man auch günstigere Tüten mit Steinresten für 20 $ kaufen. Wir treffen Willi aus Neuseeland, der hier den Winter verbringt. Vielleicht besuchen wir ihn nächstes Jahr am Mount Cook. Dort ist er Guide.

Es gibt einen Coles und eine Bäckerei (nahe BP – Roggenbrot). Im Shoppingcenter könnte man günstig zu  Mittag essen. Wir besichtigen kurz das direkt an die Stadt angrenzende Hidden Valley (Mirima NP). Es erscheint uns nicht so spektakulär. Daher fahren wir gleich weiter zum Keep River NP ( gute Staubstraße ) im NT( kein Eintritt). Es gab keine Grenzkontrolle wegen Obst/ Gemüse. Wir besuchen als ersten Stopp den Ginger Hill ( kurzer Weg) und sehen einen Aborigine Vogelfangstaand.Leider ist der hintere CG im NP geschlossen. Ebenso der Walk. Wir fahren daher den Gurrundalng  CG . an. Er liegt schön am Fuße von Felsformationen. In der späten Nachmittagssonne laufen wir noch den nicht allzu langen Trail.

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Die Berge leuchten richtig.

Übernachtung

S15°°52.521´, E129°03.156´

Gurrundalng  CG – Keep River NP, Gebühr 3.30$ pP, Toiletten, sehr nett gelegen. ruhig, eben

wenig Fliegen und Mücken

 

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Freitag, 7.5.2010

 

Am Morgen sehen wir auf dem Trail am CG viele Short Eared  Rock Wallabees. Wir fahren weiter zum Jinumum Walk , der dem Keep River folgt. Es ist alles schön grün, viele Vögel sind zu hören.

Am Ende des Weges gibt es Felsüberhänge mit Malereien , die als Unterstand genutzt wurden.

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Wieder sehen wir schöne Boabs und auf der Rausfahrt viele Kakadus ( rosa/grau ). Die Fahrt Richtung Katherine ist erst einmal eintönig.

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Es gibt viele Buschfeuer, der Himmel ist rauchig verhangen.

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Wir sehen immer wieder Kranichvögel mit roten Köpfen und schwarze Kakadus mit roten unteren Schwanzfedern.

Wir nehmen den Abstecher zumGregory´s Tree. Die Buschfeuer gehen bis an die Zufahrt, 

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Danach kommen wir immer mal wieder an den schlammigen Victoriariver heran. Kurz vor Timber Creek ist rechts ab auf Asphaltstraße ein schöner Aussichtspunkt auf einem Hügel ( Schild auch zum Cemetery ). Hier könnte man an vielen gefertigten Stellplätzen, teilweise mit Sitzgelegenheiten und Grill kostenlos ruhig overnight campen.

Der Ausblick am Ende der Straße ist nett. In Timber Creek kann man teuer tanken und am CG kostenlos Wasser bekommen. Die Berge des Gregory NP leuchten herrlich rot in der Nachmittagssonne. Leider brennt es wirklich überall. Am Joe Creek Picnic Area machen wir kurz halt und bekommen einen Einblick in die Felsformationen des NP, der mit 4 WD am Besten zu erkunden ist. An den Wänden wachsen sogar vermehrt hohe Palmen. Danach nehmen wir den asphaltierten netten Victoria River Gorge Access und kommen direkt an den Fluß.

Wir finden nur schwer einen ruhigen Übernachtungsplatz – Straße #96 rechts ab , einspurig ca. 5 km hinein. Wir sehen direkt am Stellplatz viele schwarze Kakadus.

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Übernachtung

S15°20.154´, E131°35.078´

ca.5 km hinein an der Straße # 96 nach einem Creek rechts, gemähter Platz an einem Wasserloch, eben, keine Fahrzeuge in der Nacht.

 

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Samstag,8.5.2010

 

Wir fahren nach Katherine und machen einen kurzen Abstecher zur Low Level Bridge. Hier könnte man baden und es gibt einen schönen Picknickplatz. Dann erfrischen wir uns in den Katherine Hot Springs.

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Da es WE ist, ist es belebt, aber am Morgen noch nicht voll. Der warme Bach mit Badepools befindet sich direkt in der Stadt im Grünen. Das Wasser ist klar, weil der Bach recht schnell fließt. In der Stadtmitte gibt es einen kleinen Samstags-Markt, auf dem wir ein 2. Frühstück einnehmen. Im guten Visitorcenter decken wir uns mit Infos für den Resturlaub ein und machen dann einen Abstecher in den Süden nach Mataranka zum Elsy NP. Am Ortseingang geht es links zur Bitter Springs. Der Weg vom Parkplatz ist kurz. Der warme klare Bach liegt idyllisch. Das Wasser ist klar, geruchslos, geschmacklos und hat etwas Strömung.

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Es gibt 3 Einstiege , ansonsten ist alles naturbelassen. Wenn man Taucherbrille mit hat, kann man sie benutzen. Fische sehen wir nicht. Leider darf man nicht campen. Das Mataranka Termal Pool  (betoniert in einem Bachteil) in der Nähe ist im Gegensatz zur Bitter Springs nahe eines Resorts und mit Menschen überfüllt ( Tourbusse). Wir gehen nicht rein. Sogar die Wallabees sind hier nicht menschenscheu.

Wir fahren weiter in den Elsy NP zum 12 mile Yard Park mit CG am Roper River. Im Fluß kann man schwimmen. Im Moment führt  er aber noch zu viel Wasser. Wir stellen den Camper ab und machen am späten Nachmittag den ebenen Walk am Flussufer zu den Elsyfalls ( 8 km retour). Die Stufe im Fluß ist aber aufgrund des hohen Wasserstandes nicht beeindruckend. Am Ende des Walks befindet sich ein schöner Picknickplatz unter Palmen. Wir fanden den walk trotzdem nett, weil wir sehr viele Wallabees und Vögel gesehen haben.

Übernachtung

S14°57.239´, E133°13.199´

Elsy NP,  12 mile Yard Park, CG 6,60$ pP, Solarduschen, Toiletten, ruhig, keine Fliegen, wenig Mücken, im Morgengrauen lautes Eselgeschrei , viele Wallabees auch im CG

 

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So. 9.5.2010!

 

Wir fahren noch einmal zur Bitter Springs und schwimmen heute mit Maske. Wir sehen Wasserschildkröten. Wieder riecht es nicht unangenehm ( andere hatten andere Erfahrungen).

Über Katherine fahren wir in den Katherine Gorge ( Nitmiluk NP). Wenn man  keine Boots- oder Kanutour machen möchte, lohnt der Abstecher unserer Meinung nach nicht. Zurück in Katherine kaufen wir bei Woolworth ein, tanken (+ Wasser / Shell) und erfrischen uns kurz in der Hot Springs (voll wegen WE). Nach kurzer Fahrt ist Edith Falls ( 2. Zufahrt Nitmiluk NP) erreicht. Wir checken im CG ein. Er ist sehr gepflegt mit bewirtschaftetem Kiosk. Der große natürliche Pool am unteren Wasserfall gleich am CG ist zum Baden wegen hohem Wasserstand und damit Salzwasserkrokodilgefahr gesperrt. Wir machen den 2 km return Walk zum Upper Pool. Der  Weg ist gut befestigt und es lohnt sich !. Es erwartet uns ein schöner Wasserfall mit mehreren Badebecken. Zum oberen muss man links am Wasserfall hochklettern. Es ist aber einfach. Das Wasser ist klar und angenehm temperiert. Die Abendsonne taucht alles in schönes warmes Licht.

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Dieser Abstecher lohnt sich wirklich).

Wir haben Wallabees, Reiher, grün blaue kleine Papageien, weiß/gelbe Kakadus und viele andere Vögel gesehen.

Übernachtung

S14°10.817´, E132°11.207´

CG Edith Falls ,Stellplatz # 42,  $17,60 für 2 Personen. Heiße Duschen, Waschmaschine , Kiosk, Badepool an den Falls am CG, gepflegt und schön gelegen, wenig Fliegen/ Mücken. ruhig, man hört den Wasserfall

 

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Montag, 10.5.2010

 

Am Morgen lärmen die schwarzen Kakadus im Park. Wir fahren weiter Richtung Darwin und zweigen zur Douglas Hot Springs ab über die Oolloo Road und dann noch 7 km gut unbefestigt.

Hierbei handelt es sich um einen Bachabschnitt, in dem sehr heiße und kalte Zuflüsse münden. Das Wasser ist flach und wie suchen uns eine Stelle wo sich kalt und warm mischt - lustig...an der Wasseroberfläche heiß, am Boden kalt.

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Es  gibt kleine schöne Fische . Der Zugang ist direkt am einfachen CG. Wir r fahren weiter auf der Oolloo Road bis zum Douglas Daly Tourist Park( CG). Durch den CG hindurch ( am Office bitte melden) erreicht man den Douglas River Esplanade Conservation Area. Ein unbefestigte kleine Straße führt am Douglas River entlang. Es gibt viele verschiedene River Zugänge. Der River fließt durch Felsen, manchmal schnell, über Treppen, durch enge Kanäle und einen Arch und dann wieder haben sich Sandbänke gebildet. Es gibt mehrere Campingstellplätze zwischen Ufer und Straße. Wir baden bei Camp # 7 .  Der Flusslauf unter dem Arch wird leider durch einem Stamm behindert, sodass wir uns nicht hindurch treiben lassen können. Das Wasser ist sehr angenehm. Es gibt ein paar Fische und viele Vögel.

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Übernachtung

S13°47.922´, E131°20.218´

Douglas River Esplanade Conservation Area. - Camp #7, Zufahrt durch Douglas Daly Tourist Park CG. Einsam ruhig, baden direkt vor dem Stellplatz im Douglas River an The Arches.

 

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Di 11.5.2010

 

es ist so schön hier, wir bleiben einen weiteren Tag. Wir sitzen in unseren Stühlen am sandigen Ufer im Schatten von Bäumen und erfrischen uns immer wieder im Fluß. Über den  Tag  kommt ein Ranger und montiert ein Krokodilwarnschild, was uns aber nicht weiter am Baden hindert. Im unteren Teil des Flusses gibt es schon immer Krokodile, hier wurde noch nie eines gesichtet. Bei Hochwasser könnten aber einige flussaufwärts schwimmen.; man entzieht sich jeglicher Verantwortung mit dem Schild.

Wir sehen auch eine Schlange, die sich geräuschvoll durch die Blätter am Boden schlängelt und einige Wallabees

 

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Mittwoch 12.5.2010

 

Am Morgen sehen wir einen Dingo und eine Art großes Rebhuhn/ Perlhuhn. Wir halten einen langen Plausch mit Karen und Darby ( Aussies), die die ganze Welt bereisen. Hier sind sie mit ihrem Defender und Zelt.

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Auch sie hatten einige Schlangen am Patz #1. An der Ausfahrt sind direkt die Duschen des Tourist Parces, die wir noch schnell nutzen.

Auf dem Weg in den Kakadu NP machen wir Stopp in Pine Creek direkt am Abzweig und tanken. Wasser gibt es an der Straßenecke zur BP Tankstelle am Grundstück des Shire Büros. Wir essen lecker und günstig gegenüber der Tankstelle bei Macy´s Cafe. Im Ort findet man alte Ausstellungsstücke aus der Bergbauzeit.

Seit 1.4.2010 kostet der Kakadu NP wieder Eintritt -25 $ pP für 14 Tage. Wir hatten die Karten schon in Katherine imVisitorcenter gekauft. Wir nehmen den ersten Abzweig im NP zum Gunlom Wasserfall - Staubstraße 37 km. Die Strecke wurde erst vor kurzem nach der Regenzeit geöffnet. Am Wegrand sehen  wir wieder viele schwarze Kakadus mit roten Schwanzfedern.

Wir erreichen den netten  CG am Nachmittag. Der große Wasserfall ist sehr schön. Wir  machen den kurzen Aufstieg zu den Upper Rocky Pools. Die Pools und auch das untere große Pool sind krokodilfrei. Man kann herrlich baden. Oben gibt es mehrere Pools hintereinander. Wir baden im höchsten und schwimmen noch nach hinten durch eine kleine Schlucht zu einem kleinen Wasserfall. Es macht viel Spaß.

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Abends heulen die Dingos. 

 

Übernachtung

S13°26.111´ E132°24.983´

Gunlom CG, Kakadu NP direkt am Fuße des  Wasserfalls mit Badebecken ohne Krokos. Duschen, kleines Kiosk, nett, ruhig, weitläufiger Platz ohne feste Stellplätze, teilweise Feuerstellen und Sitzbänke.,  wenig Mücken, keine Fliegen. 10 $ pP Der Host fährt abends rum und sammelt das Geld in bar ein.

 

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Donnerstag, 13.5.2010

 

Auf der Ausfahrt von Gunlom stoppen wir bei Yurmikmik Walks. Wir nehmen den einfachen 7.5km return Walk zu den Motor Car Falls. Er geht eben durch Grasland und endet an einem wunderbaren Wasserfall mit großem klaren Badepool (26°).

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Anschließend fahren wir zum Warradjan Ab original Cultural Centre und informieren uns über die Aborigine Kultur. Hier gibt es eine andere Art Papageien, kleiner und sehr schön bunt mit orange( Lorries)

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In der nahen Cooinda Lodge buchen wir für Samstag die Bootstour auf dem East Alligator River für 49$ pro Person. Wir übernachten im Muirella Park. Viele Walks sind noch geschlossen wegen Hochwasser.

 

Übernachtung:

S12°51.238´, E132°45.233´

Campground mit Duschen, 10$ pP Freie Platzwahl, viele Mücken !!!, gutes Trinkwasser.

Sehr warm und stickig in der Nacht, lautes Dingogeheul.

 

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Freitag 14.5.2010

 

Wir fahren nach Nourlangie und schauen uns auf sehr gut ( touristisch) befestigtem und beschriebenem Weg schöne , teilweise sehr alte Felsmalereien an.

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Danach machen wir den 3,5 km flachen Walk zu den Felsmalereien bei Gunbim, diesmal alleine. Es ist sehr schwül. Die Malereien sind neu und alt gemixt.

In Jabiru finden wir eine Bakery und essen eine Kleinigkeit. Jabiru ist sehr weitläufig. Es gibt ein Schwimmbad ( 3,80 pP ) und einen See. Wir sehen uns das Krokodil Holiday Inn an. Es gefällt uns nicht besonders. Der Pool hat Salzwasser. Wir machen noch einen Abstecher zur Uranmine ( Tagebau) mit herrlichen Felsabbruchkanten im Hintergrund. Dann geht es weiter zum Ubirr Rock. Die Fahrt ist märchenhaft. Da die Wetseason gerade vorbei ist, steht noch viel Wasser im Wald.

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Es blühen überall Wasserlilien in verschiedenen Farben. Wir sehen weiße und braune Reiher und Jabirus ( große Schwarzrückenstörche). Auf abgebrannten Gebieten fressen viele weiße Kakadus die verbliebenen Samen. Es gibt auch große weite, grasige Sumpfflächen, die sich mit schönen Felsformationen abwechseln. Der Ubirr Rock darf nur bis Sonnenuntergang angefahren werden. Hier gibt es viele schöne Felsmalereien, teilweise sehr alt und am Ende des Weges wird mit man mit traumhafter Aussicht über das Wetland belohnt ( zZt hellgrün !).

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Wir können noch grasende Short Eared Rock Wallabees beobachten. Einige schlafen noch in Felsspalten unbemerkt direkt neben den Touristen.

Viele Touristen kommen extra zum Sonnenuntergang hierher teilweise sogar mit Stühlen, was uns das Ganze etwas verleidet. Der Merl CG ( 10 $pP mit Duschen ) soll voller Mücken sein, daher fahren wir nach Jabiru zurück und übernachten auf einem gut befestigten dunklen Platz in der Nähe des Sees kostenlos mit wenig Mücken.

Übernachtung

S12°40.025´, E132°50.336´

Jabiru in der Nähe des Sees und der Residential Area. Zufahrt neben der Tankstelle und dann noch einmal abbiegen. Ein dunkler von Bäumen umstandener Schotterplatz.

 

 

Samstag, 15.5.2010

Wir frühstücken am See mit Toiletten. Am See stehen Jabirus und Ibisse. Es blühen blaue Water Lilies. Um 11.00 gehen wir an Bord der Guluyambi Bootstour am East Alligator River Nähe des Ubirr Rocks. ( 49 $ pP ). Zuvor kaufen wir noch schöne erschwingliche Aborigines Zeichnungen im Boarderstore und sehen uns Cahills Crossing über den Fluss von der Aussichtsplattform an. Die Straße führt ins Anheimelnd, das nur mit Sondergenehmigung betreten werden darf.

Auf der Bootstour wird uns von einem Aborigine viel über die Kultur, über Pflanzen und Tiere erzählt. Es ist nicht so touristisch professionell, was sehr angenehm ist. Die Fahrt dauert fast 2 Stunden. Das Boot ist überdacht. Wir dürfen sogar Arnheimland betreten. Hier werden Wurfspeere erklärt. Wir sehen einen Seeadler, Jabirus,  aber leider nur Krokodilspuren. Der Wasserstand ist noch zu hoch, die meisten Krokos sind noch in den Sümpfen. Es gibt im Juli sehr viele Tiere hier im Fluß. Schwimmen darf man nie.

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Wir fahren dann aus dem NP raus Richtung Darwin. Vorbei an Windows of the Wetlands und Mary River.

Es wird immer belebter. Kurz vor Darwin besuchen wir kurz eine Aborigine Gallery. Alles ist schrecklich teuer. In Darwin ist es sehr schwül. Wir fahren kurz durch die moderne Innenstadt, am Hafen entlang und kehren dann zu einem Seafood Buffet ins Skycity Casino ( 29 $ pP).ein. Wir können draußen auf der Terrasse sitzen und haben einen schönen Blick über den Pool auf den Sonnenuntergang. Es wird nette Livemusik gespielt. Wir suchen einen kostenlosen Übernachtungsplatz und finden ihn im Kasuarina  Costal Reserve an der Zufahrt zum Nudistenstrand. Duschen gibt es am Anfang beim Surf Club und am Nudistenstrand.

Übernachtung

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Kasuarina Costal Reserve- Dripstone Picknick Area, nicht erlaubt, aber keine Kontrolle. Kalte Duschen am Surfclub, sehr stickig.

 

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Sonntag, 16.5.2010

 

Wie besuchen den Sonntagsmarkt am Rapid Creek Busines Village. Es gibt schönes Obst und Gemüse und viele asiatische Spezialitäten – kleiner Fressmarkt.

Anschließend fahren wir zum Nightcliff Beach und trinken dort Kaffee. Hier weht ein bisschen Wind ! Es gibt wie überall Gasgrills.

Wir bummeln bis zum Beginn des Mindil Beach Sunset Markets um 16.00 im Kasuarina Shopping

Square. Der Sunset Markt am Beach ist ein richtiges Event. Viele Leute kommen mit Campingstühlen und sitzen zwischen Strand und Markt oder direkt am Strand und warten auf den Sonnenuntergang. Es gibt viele Verkaufs- und Essensstände. Wir testen Kangaroo, Emu, Kamel und Krokospieße. Eine tolle Gruppe (Emdee) spielt Live Digeridoo/ Drums Musik. Sehr speziell- auf 4 Digeridoo gleichzeitig von einer Person. An einem anderen Stand dürfen wir eine Queensland Costal Snake auf uns turnen lassen.

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Zum Sonnenuntergang ist es zwar bewölkt, aber später daher sehr kitschig rot/rosa mit Segelboot davor. Ein Aborigine singt und begleitet sich mit Schlagstöcken. Ein Künstler baut Sandskulpturen, an einem anderen Stand werden Peitschen verkauft. Dazu gibt es eine Vorführung und man kann das Schnalzen  selbst ausprobieren.

Wir übernachten am Nightcliff Beach, der noch voller Leben ist. Zuvor duschen wir noch kurz am Surfclub/ Dripstone Reserve.

 

S12°22.912´, E123°50.492´

Nightcliff beach an einem Parkplatz ohne Campingverbotsschild. Eben.

 

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Montag, 17.5.2010

 

Wir haben, dank des neu erstandenen Moskitonetzes mit offenen Türen gut geschlafen.

Um 7.00 werden wir vom " Ordnungsamt" darauf  aufmerksam gemacht, dass wildes Campen in ganz Darwin verboten ist ( Schild oder nicht) und man verwarnt uns ( Strafe 130 $ bei nochmaliger Missachtung). Man schaut, ob Motor und Reifen noch warm sind und möchte wissen, auf welchem CG man war. Wir wollen sowieso keine weitere Nacht hier bleiben.

Nach dem Frühstück am Nightcliff Beach mit Toiletten, Grills und Angelsteg fahren wir in den Litchfield NP. Es regnet leicht bei 30°C. Alle 4x4 Straßen sind noch gesperrt. Wir machen Stopp an den Magnetic Termite Mounds, die alle in Nord/ Süd Richtung ausgerichtet sind. Leider kann man nicht nahe heran. Am Buley Rockhole hat ein Flüsschen natürliche Steinbecken gebildet. Man kann nett baden. Allerdings liegt es direkt am Parkplatz, sodass viele Leute sich erfrischen. Im nahe gelegenen Florence Falls ist es ähnlich voll. Man muss eine (gute) Treppe mit 135 Stufen hinabsteigen. Der Doppel Wasserfall ist sehr schön, man kann auch hinter den einen Wasserfall schwimmen. Im großen Becken leben Fische. Wer will , kann Schnorchel und Maske mitnehmen

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Auf der Weiterfahrt kommen wir an den tabletop Swamp, der aber mit den tollen Sümpfen des Kakadu NP nicht mithalten kann. An den  Tolmer Falls geht es auf kurzem Weg zu einer Aussichtsplattform. Der Wasserfall ist sehr schön, aber wegen der seltenen dort in den Höhlen lebenden Fledermäusen ist Baden nicht erlaubt und Zutritt nur beschränkt möglich.

Der große Badepool der Wangi Falls ist wegen Krokogefahr noch gesperrt. Außerdem sind 3 Touribusse angekommen.

Wir sehen hier noch einen Wasser Waran, der sich bestimmt über die Sperrung freut. Der CG ist sehr gut ausgestattet auch mit Gasgrills. Diese gab es auch an den Wangifalls. . Wir entscheiden uns aber zur Rückfahrt und kehren in den einfacheren CG mit Kaltwasser Dusche und natürlichen Stellplätzen an den Florence Falls ein

Vom Platz Nummer 8 führt ein kleiner kurzer Weg direkt zur Treppe der Falls. Jetzt am Nachmittag mit etwas Regen bei 30°C sind auch nur noch wenige Badegäste da.  Beim Aufstieg sehen wir direkt an der Treppe 2 short eared rock Wallabees,. Eins sitzt völlig verschlafen auf einem großen Stein , das andere frisst genüsslich Blätter.

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Übernachtung

S13°05.774´, E130°47.058´

Florence Falls CG Litchfield NP,  # 7 , sehr großer Platz  am Wendehammer in der Nähe des Fußweges zum Badepool, 6,60$ pP, kalte Duschen, große Stellplätze, wenig Fliegen, Mücken

 

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Dienstag 18.5.2010

 

Wir hatten eine ruhige Nacht mit Regen. Es war angenehm mit Moskitonetz bei offenen Türen zu schlafen.

Am Morgen sehen wir 4 short eared rock Wallabees, die an der Treppe zum Pool frühstücken. Sie sind sehr neugierig und kommen nah an uns heran. Wenn man frische Blätter pflückt, frisst eins sogar davon. Sind sie aufgeregt, springen sie  geräuschvoll mit den Hinterbeinen auf der Stelle.

Wir fahren dann zurück nach Darwin und essen Buffet Lunch im Sky City Casino für 13,60$ pP Sehr lecker ! Danach shoppen wir in der Innenstadt- Darwin Mall ( außen), NT Gerneralstore ( gut sortierter Outdoorladen), Rush ( Surfermarken). Die Geschäfte schließen schon um 5! Wir sehen uns noch die Warf an mit Wellenbad. Hier gibt es eine Brücke zur Stadt, dann fährt man mit einem Glas Aufzug zur Badelagune am Wellenbad. Der Eintritt zum Wellenbad kostet pro ½ Tag 5$, sonst 8 $. Kalte Duschen können benutzt werden, ohne dass man Eintritt bezahlt. Im Parkhaus kann man kostenlos 2 Stunden parken. Davor sind auch kostenlose Parkplätze. In der kleinen Innenstadt muss man Parkgebühren am Automat zahlen ( Zone A teurer als Zone C -  2 P bedeutet Höchstparkdauer 2 Stunden). In einer kleinen  Parkanlage sehen wir unser erstes Opossum, das eigentlich schlafen sollte.  Zur Übernachtung fahren wir nach Howard Springs in den Big 4 Campground.

Übernachtung

Howard Springs CG, 22,50$ ( incl. 10 % Rabatt für Maui) ohne Strom ( incl. Strom 32 $). Pool, sehr freundlich!, wir dürfen sogar bis 12.00 bleiben statt bis 10.00 Uhr. Nähe zur Abgabestation Britz/ Maui. Nahe an einer Badequelle.

S12°29.911´, E131°01.967´

 

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Mittwoch, 19.5.2010

 

Wir frühstücken in aller Ruhe, bereiten den Camper auf die Abgabe vor und packen unsere Sachen. DA wir reichlich Zeit haben, fahren wir erst zur Howard Springs Day Use Area, die aber leider wegen Renovierung geschlossen ist und anschließend nach Darwin rein. Wir essen noch einmal Sushi in der Mall und geben am Nachmittag den Camper ab. Die Leute hier sind deutlich höflicher und professioneller als in Perth. Da wir einen Maui statt eines Britz bekommen hatten und wir so viele Schwierigkeiten mit dem Fahrzeug hatten, erhalten wir noch etwas Geld zurück.

Mit dem Taxi fahren wir zum Flughafen (25$), wo es ruhig zugeht und wir die Zeit bis zum Abflug angenehm verbringen. Die anschließenden Quantas Flüge nach Singapur und danach nach FFM sind ebenfalls (wie schon der Hinflug) sehr angenehm.

 

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