Kurzbericht Wales
Anfang September verbringen wir 4 Tage in Wales.
Aus Kostengründen fliegen wir London an. Die Nacht verbringen wir in Flughafennähe im Etap. Die Fenster sind hier nicht so geräuschdämmend, wie wir es sonst von Etap-Hotels gewohnt sind, wie wir leider feststellen müssen.

Am Morgen geht es zunächt auf die Autobahn, um die Strecke nach Nordwales zu bewältigen. Danach wollen wir uns langsam Richtung Süden zurückhangeln, da wir noch Karten zur Last Night of the Proms im Park in Caerphilly haben.
Sobald es sinnvoll ist, biegen wir von der Schnellstraße ab und fahren auf kleinen Straßen in Richtung Conwy.



Wir fahren an der Nordküste bis Anglesey, wo wir die Nacht verbringen.
Am nächsten Tag erkunden wir die Halbinsel und fahren danach Richtung Süden. Aufgrund des schlechten Wetters in den Bergen meiden wir den Snowdonia Nationalpark und bleiben lieber an der Küste.




Kurz vor dem Beginn der Halbinsel Pembrokeshire übernachten wir wieder. Die B&B sind allesamt nett, aber nicht preiswert.





Dafür ist das Abendessen gut und preiswert. Wir wissen jetzt, dass Ale definitiv nichts für uns ist, Micha will eigentlich ganz verzichten, ich selbst werde mich wieder auf irisches Bier verlegen. Nach dem Abendessen machen wir noch einen Spaziergang an der wunderschönen Küste entlang.



Am nächsten Tag erkunden wir auch diese Halbinsel und verbringen den Tag damit, nach Menhiren und Dolmen zu jagen. Immer wieder, wie verstreut über ganz Wales, sehen wir schöne Festungen und Schlösser. Wir verlegen uns aber aus Zeitgründen darauf, sie uns von außen anzusehen.




Wunderschön ist der costal path, der fast die gesamte Halbinsel umrundet. Wir folgen ihm nur einigen Kilometer und treffen ihn bei unseren Stationen immer einmal wieder, aber ihn zu Fuß und mit Rucksack zu laufen, muß traumhaft sein.




Leider müssen wir unsere Route umdisponieren, weil im Süden der Halbinsel großflächig die Straßen gesperrt werden aufgrund des morgen stattfindenden Iron-Men. Daher sind auch wirklich alle Unterkünfte ausgebucht und so fahren wir einen weiten Bogen über das Inland bis in die Nähe von Swansea, wo wir unsere dritte Übernachtung in Wales haben, da aufgrund des schlechten Wetters das Promenadenkonzert in Caerphilly leider ausfällt.




Am nächsten Tag fahren wir dorthin und schauen uns wenigstens die Burg und die Stadt an. Trotz eines Staus vor London kommen wir rechtzeitig an den Flughafen, geben das Auto ab, checken ein und fliegen nach Frankfurt zurück.




Wales ist absolut sehenswert wegen seiner Burgen und seiner Dolmen und Menhire, die Küste ist wunderschön, das Inland sollte man meiden, soweit es nicht die beiden Nationalparks betrifft. Das Wetter ist deutlich feuchter als in Schottland oder Irland.
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